Jiddische etymologie See discussions stats and author pro ?les for this publication at https www researchgate net publication Jiddische Etymologie Chapter January CITATIONS author Georg Schuppener University of Leipzig PUBLICATIONS CITATIONS SEE PROFILE R

See discussions stats and author pro ?les for this publication at https www researchgate net publication Jiddische Etymologie Chapter January CITATIONS author Georg Schuppener University of Leipzig PUBLICATIONS CITATIONS SEE PROFILE READS All content following this page was uploaded by Georg Schuppener on August The user has requested enhancement of the downloaded ?le CSonderdruck aus Abhandlungen der S? chsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Philologisch-historische Klasse Band Heft Das Wort in Text und W? rterbuch Herausgegeben von Irmhild Barz Ulla Fix und Gotthard Lerchner liii liii Verlag der S? chsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig In Kommission bei S Hirzel Stuttgart Leipzig CGEORG SCHUPPENER Jiddische Etymologie Ein Forschungsdesiderat der Lexikographie Voraussetzungen Für nahezu alle gr? ? eren europ? ischen Sprachen existieren zum Teil schon sehr lange ausführliche etymologische W? rterbücher meist liegt sogar eine Vielzahl von solchen vor Hinsichtlich des Jiddischen ist die Situation g? nzlich anders Obgleich vor dem Weltkrieg sch? tzungsweise bis Millionen Menschen Jiddisch als Muttersprache hatten Best f und damit Jiddisch nach Englisch und Deutsch die dritth? u ?gst gesprochene germanische Sprache war und selbst heute noch mehrere Millionen Menschen Jiddisch sprechen fehlt für diese Sprache ein etymologisches W? rterbuch bislang g? nzlich Abgesehen von dem Fehlen eines einschl? gigen W? rterbuches be ?ndet sich auch die etymologische Forschung zum Jiddischen weitgehend noch im Anfangsstadium Erste Schritte sind getan wenngleich sie sich im lexikographischen Bereich auf die Markierung bzw Sammlung von W? rtern gleicher oder ? hnlicher sprachlicher Herkunft beschr? nken So kennzeichnet L? tzsch u a jene W? rter die aus dem Slawischen stammen L? tzsch wobei auch hier die wesentliche Forschungsarbeit noch zu leisten ist n? mlich die Angabe der konkreten einzelsprachlichen Herkunft die Analyse der Übernahmeprozesse und der semantischen Entwicklung speziell im Kontext des Jiddischen Vor wenigen Jahren erschien ein W? rterbuch aller Begri ?e und Wendungen hebr? ischen und aram? ischen Ursprungs im Jiddischen NiborskifNeuberg jedoch bleibt auch in diesem Bereich die spezi ?sch jiddische semantische syntaktische und wortbildnerische Entwicklung noch n? her zu untersuchen Popul? re Darstellungen zum Jiddischen z B Best Rosten ? beschr? nken sich wenn überhaupt darauf an Hand der Nennung einiger Beispiele zu illustrieren da? sich im Wortschatz des Jiddischen neben lexikalischen Bestandteilen vorwiegend deutschen oder allgemeiner germanischen Ursprunges weiterhin solche hebr? ischen bzw aram? ischen slawischen sowie in geringem Ma? e romanischen Ursprungs ?nden lassen Angesichts des Anspruchs einen Überblick geben zu wollen ist diese Beschr? nkung nicht verwunderlich Doch auch in speziellerer Literatur werden die ? Elemente des Jiddischen zwar ausführlicher behandelt aber dennoch im wesentlichen gestützt auf einige wenige exemplarische Belege Z B Bin-Nun ? Die diachrone jiddistische Sprachwissenschaft konzentriert sich vor allem auf die Frage nach den sprachlichen Entstehungskontexten des Jiddischen und auf die Analyse der Entwicklungsgeschichte und Sprachwandelprozesse bis zur Ausformung des modernen Jiddisch Etymologisches wird dabei meist lediglich in belegender Form herangezogen Z B bei C GEORG SCHUPPENER Eggers Eigens der Etymologie gewidmete Studien hingegen sind rar und beschr? nken sich auf wenige Detailfragen Z B Bar-El Schuppener Es stellt sich

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