Arnzen r literatur Bochumer Philosophisches Jahrbuch für Antike und Mittelalter ? John Benjamins B V Amsterdam RÜDIGER ARNZEN Ausgew? hlte Literatur in ??westlichen ? Sprachen für das Studium der mittelalterlichen Philosophie in arabischer und persischer
Bochumer Philosophisches Jahrbuch für Antike und Mittelalter ? John Benjamins B V Amsterdam RÜDIGER ARNZEN Ausgew? hlte Literatur in ??westlichen ? Sprachen für das Studium der mittelalterlichen Philosophie in arabischer und persischer Sprache Nach wie vor ?ndet die mittelalterliche Philosophie in arabischer und persischer Sprache als eigenst? ndiger Gegenstand philosophischen Forschens in der ??westlichen ? Welt relativ geringe Beachtung Zwar konstatiert Hans Daiber in seiner umfangreichen Bibliographie im Jahre eine deutliche Zunahme der Publikationen zur ?Islamic philosophy und zwar sowohl von Publikationen die die Eigenst? ndigkeit der Philosophie in arabischer und persischer Sprache in den Vordergrund stellen als auch von Kapiteln und Eintr? gen in allgemeinen philosophiegeschichtlichen Darstellungen und Enzyklop? dien wie schlie? lich von Editionen der Originalschriften und hieran anschlie? enden Studien doch ist zu fragen inwieweit diese Feststellung tats? chlich ein zunehmendes philosophisches Interesse an der mittelalterlichen Philosophie in arabischer und persischer Sprache belegt Zum einen ist die von Daiber angeführte Zunahme der Publikationen in Relation zu der kaum noch überschaubaren wissenschaftlichen Publikationsschwemme der letzten Jahrzehnte im allgemeinen zu stellen und es scheint durchaus fraglich da? sich dann noch ein überproportionales Anwachsen der Publikationen zur Philosophie in arabischer und persischer Sprache errechnet zum anderen ist zu den unterschiedlichen Publikationsformen folgendes zu beachten Alle von Daiber in diesem Zusammenhang angeführten Publikationen die die Originalit? t und Eigenst? ndigkeit hervorheben sind in ??orientalischen ? Sprachen verfa? t und damit der überwiegenden Zahl der Lehrenden der Philosophie geschichte nicht zug? nglich Zudem handelt es sich hierbei unabh? ngig von der Publikationssprache selbstverst? ndlich nicht um philosophische Beitr? ge im engeren Sinne Die Beitr? ge zu Philosophiegeschichten und Enzyklop? dien sind zumeist von Philosophen verfa? t die zwar über ein fundiertes philosophiegeschichtliches Wissen verfügen deren Kenntnisse der Philosophie in arabischer und persischer Für Anmerkungen und bibliographische Erg? nzungen zu einer früheren Version dieses Beitrags danke ich Prof Dimitri Gutas Yale University New Haven Ich benutze das Wort ??westlich ? hier und im folgenden in recht unpr? ziser und unwissenschaftlicher Weise Der Ausdruck ? ??westliche ? Sprachen dient zur vereinfachten Bezeichnung einer kleinen Gruppe indoeurop? ischer Sprachen allen voran Deutsch Englisch und einige romanische Sprachen Analog spreche ich vereinfachend von der ??westlichen ? Welt i e dem ? ?entlichen Raum in welchem diese Sprachen vorrangig als Wissenschaftssprachen verwendet werden sowie von ??westlichen ? Philosophen etc i e Wissenschaftlern die sich dieser Sprachen bedienen und Forschung überwiegend oder ausschlie? lich in diesen Sprachen rezipieren Gleicherma? en unwissenschaftlich verwende ich den Ausdruck ? ??orientalische Sprachen als Sammelbegri ? für einige semitische indo- iranische und altaische Sprachen H Daiber ?What is the Meaning of and to What End Do We Study the History of Islamic Philosophy The History of a Neglected Discipline in id Bibliography of Islamic Philosophy vols Leiden ?? Boston ?? K? ln vol I S xi-xxxiii CLiteratur für das Studium der MA-Philosophie in arabischer und persischer Sprache Sprache sich aber weitgehend auf die mittelalterlichen lateinischen Übersetzungen oft gar ohne Berücksichtigung moderner westlicher Übersetzungen des Originals also auf einen recht limitierten und in seiner
Documents similaires
![](https://b3c3.c12.e2-4.dev/disserty/uploads/preview/117046683517zvgguv5lc6diomwfzsehey5vl5kqdyobihadlewflz81gym77r9a6awsdxedh2h7bcmg05ti6fxwgo0a91izwnmit413dqft3of.png)
![](https://b3c3.c12.e2-4.dev/disserty/uploads/preview/kNSw3UGYHwfKbZJhWixEF6e8roxFObsN8GPw22LSBVVoGCYy7iTwVsEB93sYXWfgPmTx93anRwBYDILlHqJAJut7.png)
![](https://b3c3.c12.e2-4.dev/disserty/uploads/preview/hedK6PFAufDSP425Wcuwc14f6j57eWcOXdbRdFXJwfGHiAHGltfZ18l0GJhYwtcyEvGr6QZEGeCIsqFfI3dlLBSm.png)
![](https://b3c3.c12.e2-4.dev/disserty/uploads/preview/11704542071sr8be55juapgkfmen2ndqdeky7mcpkfktof3klxzmk0pgmv1gir1f8orj86j1icontopbxrbwwd22hynnmsbdjuefrei08ecpeps.png)
![](https://b3c3.c12.e2-4.dev/disserty/uploads/preview/AtZaQPBrAHnWEK7Cbuu8wwSP1RnQPrGVOPT7BvlbGDHsUG8h991GOwaOcamjDs7eqG4wVI27gkCkVl2AY4i4n8xL.png)
![](https://b3c3.c12.e2-4.dev/disserty/uploads/preview/11704567331elwnbji7dxuyyr2uv2cqoaqkc5fwnynia85plrwey3kackyve9ytbkdqvvdlxlahwmchibys7tgq28myrkyvs0ld1hctwqe252dz.png)
![](https://b3c3.c12.e2-4.dev/disserty/uploads/preview/11704578123e8jdbo0unr6u10slkdniop6d6qxov1nxize3qvkueovpyz5xpjyajbngpvon1zemddul1tzmbza3b3gokyhzkhxrhpl9sqjjz7hm.png)
![](https://b3c3.c12.e2-4.dev/disserty/uploads/preview/11704541686cse9hkemn2hubjy1xauagibneaeij7fbqa5qsfw2gayg9yosz1sflmizmcytglfik0lpkzmfms20ud0moa3edvytiidy75zhc3xr.png)
![](https://b3c3.c12.e2-4.dev/disserty/uploads/preview/11704553983uovh02ltcdupyzcwv3vnb5wkii5o9xirnekucgwthix8skp8yox5dqq4kbs0em2dbe2pxifnavwtpmzikrn4sqonfqayrdjjtlnt.png)
![](https://b3c3.c12.e2-4.dev/disserty/uploads/preview/11704567254hqhplrhtzxftkaiudu7ao7nynpjwywq2zoms3hpz6z0psmatfrtud1zilyldtm0wsi0ohgxxoclawhfpiso6a7yrdsu2ygbanp1z.png)
-
24
-
0
-
0
Licence et utilisation
Gratuit pour un usage personnel Aucune attribution requise- Détails
- Publié le Aoû 18, 2021
- Catégorie Philosophy / Philo...
- Langue French
- Taille du fichier 278kB