1 Doris Dörrie – Wikipedia 15. Februar 2013 16:01:16 http://de.wikipedia.org/w/

1 Doris Dörrie – Wikipedia 15. Februar 2013 16:01:16 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Doris_D%C3%B6rrie&printable=yes Frankfurter Buchmesse 2011 - Doris Dörrie Doris Dörrie aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Doris Dörrie [ˈdœri̯əә] (* 26. Mai 1955 in Hannover) ist eine deutsche Regisseurin, Schriftstellerinund Produzentin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Auszeichnungen 4 Bibliographie 5 Weblinks 6 Einzelnachweise, Fußnoten Leben Dörrie wurde als Tochter eines Arztes geboren, ihr Onkel ist der AltphilologeHeinrich Dörrie. Sie machte Abitur an der Sophienschule Hannover, danach folgte ab 1973 ein zweijährigerAufenthalt in den USA, wo sie Schauspiel und Film am Drama Department der University of the Pacific in Stockton (Kalifornien) studierte. Außerdem absolviertesie ein Studium an der New School for Social Research in New York. Zur Finanzierung ihres Zweitstudiumsnahm sie verschiedene Nebenjobs in Cafés und als Filmvorführerinim Goethe House New York an. Zurück in Deutschland begann sie 1975 ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und schrieb nebenbei Filmkritikenfür die Süddeutsche Zeitung, wo sie auch Redaktionsassistentinwar. Anschließend arbeiteteDörrie als freie Mitarbeiterinfür verschiedene Fernsehsender und drehte kleinere Dokumentarfilme . Es folgten diverse Filme und einige Bücher. Letztere wurden von der Literaturkritikunterschiedlichaufgenommen.[1] Ihre beiden FilmkomödienMänner (1985) und Ich und Er (1988) machten sie in Deutschland sehr bekannt. Der Spiegel Nr. 45/1986 machte sie sogar zum Titelthema("Die 'Männer-Frau" - Deutschlands erfolgreichsteRegisseurin Doris Dörrie".[2]. Gemeinsam mit Gerd Huber, Renate Seefeld, dem Kameramann Helge Weindler und Thomas Müller gründete Dörrie 1989 die Cobra Filmproduktions GmbH, die ihre nächsten Filme herstellte . Ab 1999 wurden viele ihrer Filme von der Münchner Firma Megaherz produziert. Seit 1988 war Doris Dörrie mit Helge Weindler verheiratet, von dem sie 1989 eine Tochter bekam. Während der Dreharbeiten zu Bin ich schön?, die in Spanien stattfanden, verstarb Weindler am 22. März 1996 an einer Hirnhautentzündung, nachdem er gerade eine Krebs-Erkrankung überwunden hatte. 1997 wurde Doris Dörrie als Professorinfür Angewandte Dramaturgie und Stoffentwicklungan die Hochschule für Fernsehen und Film München berufen. An der StaatsoperBerlin inszenierteDörrie die Opern Così fan tutte (2001 mit Daniel Barenboim) und Turandot (2003 mit Kent Nagano). 2005 inszeniertesie an der Bayerischen Staatsoperin München Giuseppe Verdis Oper Rigoletto(musikalischeLeitung Zubin Mehta) und am GärtnerplatztheaterGiacomo Puccinis Madame Butterfly. Die Rigoletto-Inszenierung, in der Dörrie die Handlung auf den Planet der Affen (nach den gleichnamigenFilmen) verlegte, wurde 2005 in einer Kritikerumfragevon der ZeitschriftOpernwelt zum „Ärgernis der Saison“ gewählt. Bei den Salzburger Festspielen2006 inszeniertesie Mozarts La finta Giardiniera. 2008 kam Dörries Film Kirschblüten– Hanami mit u. a. Elmar Wepper, Hannelore Elsner und Nadja Uhl in die Kinos, der seine Weltpremiereauf den InternationalenFilmfestspielenBerlin 2008 feierte. 2011 erschien ihr Roman Alles inklusive, der sofort auf Platz 13 in die Bestsellerlisteeinstieg.[3] Am 15. Februar 2012 hatte ihr Film Glück Weltpremiereim Rahmen der InternationalenFilmfestspieleBerlin 2012. 2 Doris Dörrie – Wikipedia 15. Februar 2013 16:01:16 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Doris_D%C3%B6rrie&printable=yes Dörrie auf dem Talent Campus des Internationalen Filmfestivals von Guadalajara Stern von Doris Dörrie auf dem Boulevard der Stars in Berlin Doris Dörrie lebt heute in München. Filmografie 1976: Kinos der Provinz (Kurzfilm) 1976: Ob’s stürmtoder schneit 1978: Alt werden in der Fremde 1978: Der erste Walzer 1978: Hättest was Gescheites gelernt (TV) 1978: Max & Sandy (TV) 1979: Paula aus Portugal 1980: Katharina Eiseit (TV; Kinderfilm) 1980: Von Romantik keine Spur (TV) 1982: Dazwischen (TV) 1983: Mittenins Herz (TV; deutscher Beitrag zu den FilmfestspielenVenedig) 1985: Männer 1985: Im Innern des Wals 1986: Paradies 1988: Ich und Er 1989: Geld 1989: Love in Germany 1992: Happy Birthday, Türke! 1993: Was darf’s denn sein? (TV) 1995: Keiner liebt mich 1998: Bin ich schön? 2000: Erleuchtung garantiert 2002: Nackt 2004: Ein seltsames Paar (TV) 2005: Der Fischer und seine Frau 2007: How to Cook Your Life 2008: Kirschblüten– Hanami 2010: Die Friseuse 2010: Klimawechsel (TV) 2012: Glück Auszeichnungen 1976: Förderpreisdes KuratoriumsJunger Deutscher Film (20.000 DM), zusammen mit Wolfgang Berndt, für den KurzfilmKinos der Provinz 1984: Max-Ophüls-Preis: Publikumspreisder Stadt Saarbrücken für Mittenins Herz 1986 Filmband in Silber (Regie) für Männer Filmband in Gold (Drehbuch) für Männer Goldene Leinwand für Männer Gilde-Filmpreisfür Männer IFF Vevey (Schweiz): Goldener Spazierstockfür Männer InternationaleHofer Filmtage: Filmpreisder Stadt Hof für Männer Bambi 1992: Nominierung für den Deutschen Filmpreisfür Happy Birthday, Türke 1994: Journalistenpreisder Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststättenfür Was darf's denn sein? 1995 Filmband in Silber für Keiner liebt mich Ernst-Hoferichter-Preis für das schriftstellerischeWerk 1996 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland Bettina-von-Arnim-Preis der ZeitschriftBrigittefür die Kurzgeschichte Der Vater der Braut 1998 Bayerischer Filmpreis– Drehbuchpreis Niedersachsenpreisfür Kultur 1999: DIVA -Award 2000: Bayerischer Verdienstorden 3 Doris Dörrie – Wikipedia 15. Februar 2013 16:01:16 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Doris_D%C3%B6rrie&printable=yes 2002: KulturellerEhrenpreis der LandeshauptstadtMünchen 2003 Deutscher Bücherpreis für Das blaue Kleid Kinderbuchpreisdes Landes Nordrhein-Westfalen für Mimi 2005: Preis Pro meritisscientiaeet litterarum(zusammen mit Vicco von Bülow (Loriot)) 2008 Bayerischer Filmpreisfür Kirschblüten-Hanami – Bester Film des Jahres 2007 Goldene Feder für ihre langjährigeund erfolgreicheRegiearbeit 2009: Ehrenpreis des Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verbandes für Kirschblüten-Hanami (Kategorie Medien- und Öffentlichkeitsarbeit )[4] 2010: Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin 2011: Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung für Klimawechsel 2012 Bayerischer Filmpreis– Regiepreis für Glück Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland für ihre Unterstützungder Hospiz- und Palliativarbeit Bibliographie 1987: Liebe, Schmerz und das ganze verdammte Zeug (vier Filmstories ). Diogenes Verlag, Zürich 1987. ISBN 3-257-21796-X. 1989: Was wollen Sie von mir? (Erzählungen) 1991: Der Mann meiner Träume (Erzählung) 1991: Für immer und ewig. Eine Art Reigen (Erzählungen), Diogenes Verlag, Zürich 1991; als Diogenes Taschenbuch 1993, ISBN 3-257-22572-5.[5] 1992: Love in Germany – Deutsche Paare im Gespräch mit Doris Dörrie 1994: Bin ich schön? (Erzählungen; ausgezeichnetmit dem Preis der Ernst-Hoferichter-Stiftung) 1996: Samsara (Erzählungen) 1998: Lotte will Prinzessinsein (Kinderbuch, zusammen mit Julia Kaergel) 1999: Lotte in New York (Kinderbuch, zusammen mit Julia Kaergel) 2000: Was machen wir jetzt? (Roman) 2000: Lotte und die Monster (Kinderbuch, zusammen mit Julia Kaergel) 2001: Wo ist Lotte? (Kinderbuch, zusammen mit Julia Kaergel) 2001: Happy. Ein Drama 2002: Das blaue Kleid (Roman; mit autobiographischenZügen) 2002: Mimi (Kinderbuch; ausgezeichnetmit dem Kinderbuchpreisdes Landes Nordrhein-Westfalen) 2004: Mimi ist sauer (Kinderbuch) 2006: Mimi entdeckt die Welt (Kinderbuch) 2006: Mimi und Mozart (Kinderbuch) 2007: Und was wird aus mir? (Roman) 2009: Lotte langweilt sich (Kinderbuch, zusammen mit Julia Kaergel) 2009: Martin (Kinderbuch, zusammen mit Jacky Gleich) 2011: Alles inklusive(Roman) Weblinks Commons: Doris Dörrie (//commons.wikimedia.org/wiki/Category:Doris_D%C3%B6rrie?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Literaturvon und über Doris Dörrie (https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=Woe% 3D118817604&method=simpleSearch) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Linksammlung(http://www.ub.fu-berlin.de/service_neu/internetquellen /fachinformation /germanistik /autoren/autord/ doerrie.html) der Universitätsbibliothekder Freien UniversitätBerlin Doris Dörrie in der deutschen (http://www.imdb.de/name/nm0246903/) und englischen (http://www.imdb.com/name/ nm0246903/) Version der InternetMovie Database Doris Dörrie (http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/doris-doerrie) . In: FemBio. Frauen- Biographieforschung(mit Literaturangabenund Zitaten). 4 Doris Dörrie – Wikipedia 15. Februar 2013 16:01:16 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Doris_D%C3%B6rrie&printable=yes Doris Dörrie (http://www.filmportal .de/df/ee/ Uebersicht,,,,,,,,6F2A7A5FBEF44A27AC391247D5ABF4A3,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.html) bei filmportal .de Biografie bei CineGraph (http://www.cinegraph.de/lexikon/Doerrie_Doris/biografie.html) Einzelnachweise, Fußnoten 1. Negativ äußerten sich etwa Wolfgang Steuhl in der FAZ (13. April 1991), Günter Jurczyk in der StuttgarterZeitung (11. Oktober 1989) oder Franz Josef Görtz in der FAZ (14. März 1989). Richard Utz ("ReflectingLove at Quite Its Natural Size: Doris Dörrie as a Writer", in: Straight Through the Heart: Doris Dörrie, German Filmmaker and Author, hrsg. von Franz Birgel, Klaus Phillipsund Christian-Albrecht Gollub. Lanham: Scarecrow Press, 2004. S. 177-87) meint allerdings: "Doris Dörrie may not be a second Anton Chekhov, as her publishershave us believe in an obvious effort to reconcilecriticsby linking her with a canonized author from the modernistliterarytradition. Her well-balanced treatment of love, however, has defined the Zeitgeistof love in the 1990s as no other author has." 2. 3. November 1986: [1] (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21113356.html) Deutscher Film: Auf dem Sprung nach Hollywood. - SPIEGEL-Redakteur Hellmuth Karasek über den Erfolg der FilmemacherinDoris Dörrie (http:// www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520156.html) SPIEGEL-Interview mit Doris Dörrie über ihre Filme, ihre Pläne und Hollywood (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520168.html) 3. Alles inklusiveauf Bestsellerliste(http://www.buchreport.de/bestseller /bestseller _einzelansicht .htm?tx_bestseller _pi1% 5Bisbn%5D=9783257067811) 4. Ehrenpreis des Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verbandes (http://www.dhpv.de/aktuelles_ehrenpreise_2009.html) 5. Nach Joachim Kaiser biete das Buch „mehr klügere, originellereund einleuchtendereBeobachtungen über die langen Schwierigkeitenund kurzen HerrlichkeitenzwischenmenschlicherBeziehungen“ als bei sonstigen Autoren aus Dörries’ Generation, in: Süddeutsche Zeitung, 22. Dezember 1991. Mit diesem Band, so Andreas Kilb, sei Dörrie „zu einer der besten Erzählerinnender deutschen Gegenwartsliteraturgeworden“. – Vom großen und vom kleinen Tod. In: Die Zeit Nr. 3 vom 13. Januar 1995, S. 45 Normdaten (Person): GND: 118817604 | LCCN: n88012837 | NDL: 00465194 | VIAF: 112341402 | Von „http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Doris_Dörrie&oldid=113839631“ Kategorien: Doris Dörrie Filmregisseur Filmproduzent Autor Filmkritiker Grimme-Preisträger Träger des Bundesverdienstkreuzes1. Klasse Träger des Bayerischen Verdienstordens Hochschullehrer(HFF München) Literatur(20. Jahrhundert) Literatur(Deutsch) Deutscher Geboren 1955 Frau Diese Seite wurde zuletztam 5. Februar 2013 um 19:51 Uhr geändert. Abrufstatistik Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzlicheBedingungen können anwendbar sein. Einzelheitensind in den Nutzungsbedingungen beschrieben. Wikipedia® ist eine eingetrageneMarke der Wikimedia Foundation Inc. uploads/Litterature/ 053-doris-doerrie-wikipedia 1 .pdf

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