band vi 2 galegisch portugiesisch 445 geschichte der verschriftung lingua e escrita

VI Sprachen und Sprachgebiete Portugiesisch Serr? o Joel Dicionario de Historia de Portugal vol Lisboa Iniciativas Editoriais - Teyssier Paul La Langue de Gil Vicente Paris Klincksieck Teyssier Paul Jeronimo Cardoso et les origines de la lexicographic portugaise BEPB - Teyssier Paul Historia da Lingua Portuguesa Lisboa Sa da Costa a Teyssier Paul L'humanisme portugais et l'Europe in Centre d'Etudes Superieures de la Renaissance Universite de Tours ed Actes du Colloque International d'Etudes Hwnanistes Tours - juil- let Paris Gulbenkian - b Vasconcelos Jose Incite de Esquisse d'une Dialectologie Portugaise Lisboa Centro de Estudos Filologicos Verdelho Evelina Lexicogra? a sinonimica portuguesa Biblos - Verdelho Telmo dos Santos Aspalavras e as ideias na Revoluc? o Liberal de Coimbra INIC Verney Luis Antonio Verdadeiro Metodo de Estudar vol ed Antonio Salgado Junior Lisboa S? da Costa - Paul Teyssier Paris Portugiesisch Geschichte der Verschriftung Lingua e escrita Problemstellung und Periodisierung Formen der Verschriftung des Altportugiesi- schen Die Entwicklung der portugiesischen Or- thographie vom bis zum Jahrhundert Vereinfachung und Vereinheitlichung der Or- thographie im Jahrhundert Bibliographie in Auswahl Problemstellung und Periodisierung Um die Wende vom zum Jh tauchen die ersten in portugiesischer Sprache abgefa? ten Texte auf zu Textproben und Datierungsfragen - ? Das ? lteste sicher datierte Dokument ist das Testament von Afonso II vom Juni zuverl? ssig ediert in Costa - zu weiteren Editionen -v Die historische Betrachtung der Verschriftung des Portugiesischen setzt sinnvollerweise mit diesem Datum ein Zwar erscheinen in mittellateinischen Urkunden die zwischen dem und dem Jh im galegisch-portugiesischen Sprachraum ausgefertigt wurden bereits volkssprachliche W? rter vor allem Orts- und Personennamen jedoch sind diese mehr oder weniger stark latinisiert Wenn beispielsweise in einem lateinischen Dokument von cousa statt causa zu lesen ist cf Machado bedeutet dies nicht da? der Schreiber eine volkssprachliche Form wiedergeben wollte sondern lediglich da? die gesprochene Sprache in der Graphic eines lateinischen Wortes durchscheint Angesichts der dominierenden Stellung die das Lateinische im frühen und hohen Mittelalter als Schriftsprache der romanischsprachigen L? nder einnahm lag es nahe da? sich die Schreiber der ? ltesten portugiesischen Texte des lateinischen Alphabets bedienten Wie nicht anders zu erwarten traten bei der Verschriftung des Altportugiesischen Schwierigkeiten auf und zwar besonders dann wenn Laute geschrieben werden sollten für die es im Lateinischen keine Entsprechungen gab Es ist daher nicht verwunderlich da? von einem Dokument zum anderen ja sogar innerhalb desselben Schriftstücks erhebliche graphische Variationen auftraten Erst allm? hlich bildete sich eine portugiesische Schreibtradition heraus die zum Teil von anderen romanischen Sprachen insbesondere vom Altokzitanischen beein u? t wurde Mit der einsetzenden Renaissance bemühten sich zahlreiche Grammatiker und Lexikographen die Orthographie des Portugiesischen in ihrem Sinne zu beein ussen und führten dabei eine gro? e Zahl gelehrter Schreibungen ein Erst im Jahre erfolgte eine o ?zielle Normierung der portugiesischen Orthographie Bis in die jüngste Zeit reichen die Versuche die Graphic weiter zu vereinfachen und die in Portugal und Brasilien üblichen Schreibweisen zu vereinheitlichen Dementsprechend wird die Geschichte der Verschriftung des Portugiesischen üblicherweise in drei Phasen eingeteilt cf Rocha Lima Williams Man unterscheidet

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