Hand out Julian Eidenberger SoSe SE Mensch und Raum LV-Leiterin Univ -Prof Madalina Diaconu Martin Heidegger ? Bauen Wohnen Denken ?? -Heidegger versteht das Wohnen nicht als eine T? tigkeit unter anderen sondern als die schlechthinnige Seinsweise des Men
Julian Eidenberger SoSe SE Mensch und Raum LV-Leiterin Univ -Prof Madalina Diaconu Martin Heidegger ? Bauen Wohnen Denken ?? -Heidegger versteht das Wohnen nicht als eine T? tigkeit unter anderen sondern als die schlechthinnige Seinsweise des Menschen auf der Erde Er unterstreicht dies mit Hilfe seiner etymologischen Er? rterungen bauen ich bin S Sein Begri ? des Wohnens ersch? pft sich o ?enbar nicht im blo? en ? Innehaben einer Unterkunft ?? -Bereits das Bauen ist für ihn gem? ? der Etymologie Wohnen Somit kann er die übliche Zweck-Mittel-Relation von Bauen und Wohnen umkehren ? Wir wohnen nicht weil wir gebaut haben sondern wir bauen und haben gebaut insofern wir wohnen d h als die Wohnenden sind ?? S -Den Grundzug des Wohnens meint Heidegger im ? vierf? ltigen Schonen des Gevierts ?? S zu erblicken Er spricht vom Retten der Erde vom Empfangen des Himmels vom Erwarten der G? ttlichen und vom Geleiten der Sterblichen Jede der vier ? Gegenden ?? des als unzertrennlich gedachten Gevierts verweist auf einen zentralen Aspekt unseres Daseins Erde meint Umwelt Flora und Fauna sowie ganz konkret den Boden Der Himmel verweist auf das Wetter sowie jene Ph? nomene die unsere Zeit strukturieren Wechsel von Tag und Nacht etc Im Begri ? der Sterblichen kommt die Endlichkeit unserer Existenz zum Ausdruck Mit den G? ttlichen spricht Heidegger nicht nur die Religion an sondern o ?enbar auch die Zeitlichkeit überhaupt -Das Geviert wird geschont indem es in den Dingen bzw den Bauten verwahrt bzw versammelt wird Ihm wird ? eine St? tte verstattet ?? d h es materialisiert sich gewisserma? en in den Bauten Heidegger illustriert dies etwa anhand der Brücke S -Heidegger grenzt seinen Raumbegri ? scharf von jenem der Mathematik bzw Geometrie ab Bauten konstituieren Orte und R? ume deren Individualit? t niemals v? llig auf den Raum der Mathematik reduziert werden k? nne Dementsprechend weist er die weitverbreitete Ansicht zurück dass der ? Grund ?? der R? ume in jenem abstrakten Raum zu ?nden sei S Gegen eine solche Verabsolutierung des mathematischen Raumbegri ?s macht er ein sozusagen ? ursprünglicheres ?? Verh? ltnis von Mensch und Raum geltend ein Verh? ltnis das wiederum im Wohnen und somit im Bezug zum Geviert begründet ist S f - ? Schonendes ?? d h das Geviert berücksichtigendes Wohnen ist aber nach Heidegger keinesfalls selbstverst? ndlich Die ? eigentliche Not des Wohnens ?? beruht ihm zufolge n? mlich darin dass das Wohnen erst erlernt werden müsse S Dies erm? glicht zugleich ein neues Verst? ndnis der Beziehung von Bauen und Wohnen ? Nur wenn wir das Wohnen verm? gen k? nnen wir ??richtig ? bauen ?? Heidegger Martin Bauen Wohnen Denken In Derselbe Vortr? ge und Aufs? tze Stuttgart Neske S - C
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- Publié le Nov 18, 2021
- Catégorie Literature / Litté...
- Langue French
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