Reitzenstein 1893 epigramm und skolion

C C C C C Cv EPIGRAMM UND SKOLION EIN BEITRAG ZUR GESCHICHTE DER ALEXANDRINISCHEN DICHTUNG V VON R REITZENSTEIN GIESSEN J RICKER'SCHE BUCHHANDLUNG - C ki Alle Rechte vorbehalten CEduard Schwartz gewidmet C CLieber Freund als ich vor mehr als zwei Jahren die Ergebnisse der nachfolgenden Untersuchungen in einem Vortrag vor gr? sserem Publikum welcher sich doch im letzten Grund einzig an Sie und Prof K? rte richtete darzulegen versuchte da ahnte ich nicht wie lange durch allerlei unvorhergesehene Zwischenf? lle die Ausführung jenes Umrisses sich hinziehen würde das aber stand mir sicher dass auch diese an Sie sich wenden solle der Sie in unserem ov fpLXoXoyelv die ersten Ideen dazu kennen gelernt und oft genug wohl auch veranlasst haben Wenn jetzt endlich das Buch zu Ihnen kommt und Ihnen der Sie bis zur Korrektur der Druckbogen hin freundlich daran Teil genommen haben nichts neues bringt so soll es vor Allem den Dank aussprechen welchen ich für eine wundervolle erste Zeit akademischen Wirkens Ihnen besonders schulde Ihr R R C CInhalts -Übersicht Vorwort I Die Skolien Granimatikerzeugnisse Die attischen Skolien Schilderungen in der Kom? - die II Die Elegie Die Elegie zum Vortrag beim Ge- lage bestimmt Die sogenannten TheognisSammlungen III Das Epigramm Zweck und Begri ? bei den Alexandrinern Entwicklung des Epigramms bis zum zweiten Jahrhundert v Chr IV Die Bukolik Ursprünge der bukolischen Dich- tung Die Dichter- ypr Of bei Theokrit Daphnis im bukolischen Lied Excurse Theognis V ?? für eine Buchausgabe gedichtet Lebenszeit und Heimat des Theognis Die Epigrammsammlung Theokrits Die Marmorgruppe des Pan und Daphnis von Dr Bruno Sauer Register Seite ?? - ?? ?? ?? ?? ?? CDruckfehler S i Z lo V unten Nemeen VII nicht VIII S i Z V unten nicht S Z I V oben tilge ? ein S Z V unten der Arch nicht des S Z I V unten kXa nicht dV a CFremdartig ja r? tselhaft steht die Poesie der alexandrinischen Zeit uns gegenüber so viel uns auch von ihr erhalten ist Wie dio Dichter selbst für uns schemenhaft bleiben weit mehr als ir end einer der attischen Tragiker mehr als Pindar oder Simonides mdir sogar als selbst der Homer so gewinnen wir zu den von ihnen gescha ?enen grossen Werken im Grunde kaum oder doch nur mühsam ein inneres Verh? ltnis Es ist eine ? hnliche Erfahrung welche wir an den beiden Teilen des Faust machen Der zeitlich feinere aus fremdartigeren Bedingungen heraus gescha ?ene steht uns unendlich n? her und wie in einem gewaltigen harmonisch sich entwickelnden Dichtergeist zu dem ersten der zweite Teil heranwuchs kommt uns eben so schwer und unvollkommen zur imieren Anschauung als wie das harmonisch sich auslebende Hollenenvolk von der Dichtung des fünften zu der des dritten Jahrhunderts gelangte Da es mir dabei von Vorteil gewesen ist zun? chst die ? usseren Bedingungen zu betrachten unter welchen die neue Dichtung in kleinem eng geschlossenen Kreise erwuchs so lege ich einen Teil der darauf zielenden Untersuchungen hier vor welche von dem attischen

  • 36
  • 0
  • 0
Afficher les détails des licences
Licence et utilisation
Gratuit pour un usage personnel Attribution requise
Partager
  • Détails
  • Publié le Jul 07, 2022
  • Catégorie Administration
  • Langue French
  • Taille du fichier 1.1MB