Aramaisches worterbuch historischer abri pdf

C C Grammatikabriss Historischer Abriss der aram? ischen Grammatik In der Darstellung der sprachlichen Tatsachen im W? rterbuch wird eine h? here historische Tiefensch? rfe angestrebt als in den üblichen meist rein beschreibend ausgerichteten Grammatiken und Lexika Ein knapper Abriss soll daher die hier getro ?enen Vorentscheidungen besonders in der Lautlehre und der darauf aufruhenden Rekonstruktion der reichsaram? ischen Aussprache o ?enlegen Zugleich führt er in die Grundlagen der aram? ischen Formenlehre und Morphosyntax ein indem er ganz kurz die verwendete linguistische Terminologie etwa bei den Verbalformen und St? mmen die für Bedeutungsunterschiede in den einzelnen Artikeln durchgehend eine wichtige Rolle spielen sowie die damit verbundenen Funktionsbestimmungen aufschlüsselt Er ist als blo? e Erg? nzung zu den gebr? uchlichen Handbüchern gedacht die ma? gebliche Referenzgrammatik für das Biblisch-Aram? ische ist nach wie vor BLA als Einführung wird oft die haupts? chlich synchrone und diachron nicht immer genaue Darstellung von F Rosenthal A Grammar of Biblical Aramaic Wiesbaden verwendet Eine moderne wissenschaftliche Referenzgrammatik des Alt- oder Reichsaram? ischen gibt es bislang nicht zum Einstieg s H Gzella Language and Script in H Niehr Hg The Aramaeans in Ancient Syria HO I Leiden ?? für das Altaram? ische und ders Imperial Aramaic in S Weninger Hg The Semitic Languages An International Handbook Berlin New York ?? für das Reichsaram? ische Schrift und Schreibung Mit dem Wandel der Schreiberkultur Syrien- Pal? stinas von der Keil- zur Alphabetschrift kurz nach v Chr verbreitete sich dieses neue Schriftsystem von den Ph? niziern ausgehend auch unter den Aram? ern Buchstabenzeichen dienten zur Notierung der bedeutungsunterscheidenden Konsonanten Langvokale zun? chst vor allem im Auslaut sp? ter zunehmend auch im Wortinneren konnten dazu durch plene-Schreibungen mit ? Vokalbuchstaben ?? matres lectionis bezeichnet werden d h w für und sp? ter ? j für und sp? ter ? und h für ? und ? In nachach? menidischer Zeit z B in Qumran dienten solche Vokalbuchstaben in bestimmten F? llen sogar für Kurzvokale Die Orthographie o ?zieller Texte wie K? nigsinschriften Rechts- und Wirtschaftsurkunden sowie f? rmlicher Briefe war schon seit den Anf? ngen fest normiert und wurde in der ach? menidischen Kanzlei noch st? rker vereinheitlicht Texte mit gr? ? erem Abstand zu solchen Kanzleitraditionen wie Privatbriefe weisen mitunter eine weniger konventionelle und st? rker phonetische Schreibung auf orientieren sich aber in vorchristlicher Zeit insgesamt an der jeweils geltenden Verwaltungs- und Literatursprache s A Millard The Alphabet in H Gzella Hg Languages from the World of the Bible Berlin New York ?? Phonologie Grammatikabriss Die überlieferte Gestalt des biblisch- aram? ischen Textes steht unter dem Ein uss sp? terer sprachlicher Entwicklungen entweder durch Überarbeitungen bis zur Endredaktion im Falle des Danielbuches um v Chr oder durch die gewandelte Aussprache die der in der Punktation festgelegten synagogalen Rezitation zugrunde liegt Will man das Biblisch-Aram? ische in seinen historischen Kontext ?? also die reichsaram? ische Schrifttradition ?? stellen liegt es nahe als gemeinsamen Ausgangspunkt die Lautung des ach? menidischen Reichsaram? isch von ca v Chr anzusetzen d h um die Zeit

  • 30
  • 0
  • 0
Afficher les détails des licences
Licence et utilisation
Gratuit pour un usage personnel Attribution requise
Partager