Kuemmel einfuehrung in das hethitische
Wintersemester Einführung in das Hethitische M J Kümmel Zur Einführung Das Hethitische und das alte Anatolien Unter Hethitisch e fr Hittite it Eteo Ittito versteht man die dem anatolischen Zweig der indogermanischen indoeurop? ischen Sprachen angeh? rende Staatssprache des Hethiterreiches Reich von ?atti das im - Jh v Chr Zentral- Süd- und Ostanatolien sowie teilweise Nordsyrien umfasste und damals eine Gro? macht darstellte Heute wird nur noch diese in Keilschrift geschriebene Sprache Hethitisch genannt Die in einer eigenen Hieroglyphenschrift geschriebene früher als Hieroglyphen- oder Bildhethitisch bezeichnete Sprache der Monumentalinschriften muss ihrer sprachlichen Stellung nach als Hieroglyphen-luwisch bezeichnet werden dazu weiter unten Die anatolischen Sprachen Mit dem Hethitischen nahe verwandt sind weitere in Anatolien beheimatete Sprachen die zusammen den anatolischen Zweig der indogermanischen Sprachen bilden In Keilschrift auf Tontafeln der hethitischen Archive sind zwei weitere Sprachen überliefert Das Palaische Starke Pl ?isch e Palaic heth URUpalaumnili in wenigen Texten für den Kult des Gottes Zaparfa es ist der Landschaft Pal ? Pl ? im Norden Pa-phla-gonien zuzuordnen und verh? ltnism? ? ig archaisch wohl im Jh nicht mehr lebendig Das Luwische Luvische e Luvian Luwian fr Louvite heth luwili genauer Keilschriftluwisch e Cuneiform L ist etwas besser bezeugt und hat auch früh schon einen gewissen Ein uss auf das Hethitische selbst ausgeübt besonders aber in jüngerer Zeit es wurde o ?enbar im Süden und Südwesten Anatoliens gesprochen In einem dem Keilschriftluwischen nahestehenden Dialekt sind auch die in ? hethitischen ?? Hieroglyphen geschriebenen Inschriften geschrieben man spricht daher heute von HieroglyphenLuwischen Bildluwisch e Hieroglyphic Luwian früher Hieroglyphenhethitisch it Eteo gerogli ?co Es handelt sich um Steininschriften oder Siegelstempel aus dem gesamten anatolischen Raum zuletzt vor allem aus Nordsyrien - Jh v Chr Siegel schon aus dem die Texte aus dem Jt sind noch schwer verst? ndlich Diese Schrift und Sprache dienten insbesondere auch für monumentale Zwecke wofür in Anatolien die Keilschrift nicht verwendet wurde Die übrigen anatolischen Sprachen sind deutlich sp? ter in alphabetischen Inschriften überliefert N? her mit dem Luvischen verwandt ist das Lykische aus Lykien westl Südküste Kleinasiens mit dem nahe verwandten Milyischen ? Lykisch B ?? - Jh v Chr St? rker für sich steht das Lydische in Lydien dem n? rdlich anschlie? enden Gebiet um Sardes - Jh v Chr Noch weniger erforscht und erst jüngst überzeugend gelesen ist das Karische aus dem ? u? ersten SW Anatoliens Inschriften jedoch überwiegend von Emigranten in ? gypten - Jh v Chr Zugeh? rig sind vermutlich auch das Pisidische - Jh n Chr und Sidetische Jh v Chr doch sind diese zu schwach bezeugt nur Namen um Sicheres zu sagen Diese Sprachen scheinen wie das Kartische dem Lykischen und Luwischen n? her zu stehen Das weitere sprachliche Umfeld des Hethitischen Au? er in idg -anatolischen Sprachen sind Texte der hethitischen Archive noch in drei andere Idiomen geschrieben die verschiedenen Gruppen angeh? ren À Sumerisch die alte Sprache Südmesopotamiens ? lteste Sprache der Keilschrift nur in aus Babylonien übernommenen Texten ? Sumerogramme ?? sind nicht sumerisch sondern Wortzeichen die konventionell sumerisch
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- Publié le Dec 18, 2022
- Catégorie Geography / Geogra...
- Langue French
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