Zur frage des meeres in a gyptischen texten
OLZ BAND J U L I - O K T O B E R HEFT - Zur Frage des Meeres in ? gyptischen Texten von Joachim Friedrich Quack '' Das vorliegende Werk macht es jedem potentiellen Rezensenten nicht leicht Dafür ist es viel zu sehr eine weitere Etappe in einer teilweise erbittert geführten Auseinandersetzung über den geographischen Horizont der Alten ? gypter Der Autor geh? rt dabei zusammen mit Alessandra Nibbi zu den Hauptproponenten einer drastischen Reduktionstheorie welche viele sonst von der Forschung in Vorderasien lokalisierte Orte in ? gypten oder seiner n? chsten Umgebung wiedererkennen will ' Dabei werden auch alle bislang für das Meer in Anspruch genommenen Textstellen auf binnenl? ndische Szenerien umgedeutet Durch eine quasi umfassende Pr? sentation aller Belegstellen für den Ausdruck wic-wr ho ?t der Autor seine bislang minorit? re Position einem gr? ? eren Kreis von Fachkollegen schmackhaft machen zu k? nnen Bislang hat diese PubHkation bereits eine sehr ausführliche Rezension durch Kitchen erfahren der in einem kritischen Durchgang durch die Belege wenigstens für einen gewissen Bestand an Texten beim Bedeutungsansatz ? Meer bleiben würde Darauf hat Vandersleyen bereits geantwortet und sein Festhalten an früheren Positionen bekr? ftigt Obgleich der Rezensent gerade bei den im Zentrum der Debatte stehenden Texten Kitchens Interpretation zustimmen würde scheint es ihm nicht sinnvoll diese notorischen Streitf? lle nochmals durchzugehen Vielmehr soll der Schwerpunkt hier auf einige bislang eher am Rande stehende Bereiche gelegt werden Dies betri ?t zum einen manche Punkte gerade der religi? sen Literatur zum anderen besonders den Begri ? ym der als inner? gyptische Ubersetzung zum wic-wr der ? lteren Sprache automatisch relevant ist Für letzteren Punkt sind auch die demotischen Quellen von Bedeutung für welche weder Vandersleyen noch seine haupts? chlichen Kritiker Spezialisten sind so da? eine Neudiskussion besonders sinnvoll scheint Zugleich eine Rezension von Vandersleyen Claude Ouadj cur wif- wr Un autre aspect de la vallee du Nil Bruxelles Connaissance de l'Egypte ancienne S ?tude Brosch BEF ISBN - - - ' Dies mü? te logischerweise dann eine entsprechend gr? ? ere Ausdehnung des Herrschaftsterritoriums von Staaten wie besonders dem Hethiterreich zur Folge haben mit dem ? gypten nachweislich in Kontakt stand - aber eine Argumentation in diesem Sinne anhand der Keilschriftquellen haben die betre ?enden Forscher bislang nicht vorgelegt K A Kitchen DE S - ' C Vandersleyen Encore Ouadj our DE - Ein generelles Wort vorweg sei erlaubt Die Pr? sentation s? mtlicher Textbelege'' in Hieroglyphen Transliteration und Übersetzung mit Bibhographie ist - ungeachtet mancher Lücken in letzterem Bereich - an sich eine sehr beachtliche Leistung unabh? ngig davon wie man über die Interpretation der Details denkt In der konkreten Anordnung h? tte man allerdings einiges besser machen k? nnen Hauptproblem ist bereits da? Vandersleyen eine Vorlage allein nach alphabetischer Anordnung meist nach Standort oder heutiger Aufbewahrung vornimmt Dadurch bekommt die Dokumentation keine reale Struktur sondern wird zur amorphen Masse in der jeder Beleg gleichwertig für alles herangezogen werden kann und dies entspricht auch genau der Argumentationsstruktur des Autors der abschlie?
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Licence et utilisation
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- Publié le Jui 04, 2021
- Catégorie Literature / Litté...
- Langue French
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