Indische und griechische metaphysik

Indische und griechische Metaphysik Von Walter Ruben Vorbemerkung Diese Arbeit ist als eine vergleichende Untersuchung der wesentlichen gedacht Züge der Mit Metaphysik indischen und griechischen ist dabei haupts? chlich Metaphysiken die Diskussion des Problems von ? Sein und ? Werden gemeint ungef? hr das was Aristoteles im Anfang seiner Metaphysik über seine Vorg? nger berichtet Wenn er da mit Thaies beginnt so ist das auch für die indische Metaphysik ein brauchbarer Anfang wir haben aber wie es auch in den Darstellungen der grie chischen und indischen Philosophiegeschichte üblich ist einige Vorbemerkungen über schen vorphilosophischen die religi? sen Vorstellungen Zeit vorausgeschickt der mythi- weil sie als Grundlage und charakteristischer Ausgangspunkt der beider seitigen Metaphysiken wichtig sind Was nun die Berechtigung der Vergleichung heider Kul turen anbetri ?t so mu? die Arbeit selber sie erweisen Der Vergleich als Methode der Geisteswissenschaft ist von Roth ackeb im Handbuch der PhUosophie und einige Literatur zur Philosopliievergleichung ist in der Orientalischen Literatur zeitung Sp ? zusammengestellt In der griechischen und indischen Metaphysik liegen wirk- lich vergleichbare Geistesprodukte vor Anfechtbar aber ist es schon ob man Termini unserer phUosophischen Sprache ?? etwa ? Philosophie der Ph? nomene indischer ? Metaphysik Philosophie usw ?? zur Beschreibung gebrauchen darf Da in dessen eine Übersetzung der indischen Termini unumg? nglich ist imd da es m? glich erscheint Zeitsohr f Ind n Iran Bd VIII die besondere Nuance solcher C W Ruben Termini die im Indischen gemeint ist durch eine in der bei- gegehenen liegende Beschreibung Erkl? rung deutlich oder im engeren zu machen haben Zusammenhange wir des ? fteren europ? ische Termini benutzt Aber man mu? sich natürlich darüber klar sein da? die europ? ischen Termini nur inner halb der europ? ischen Philosophie berechtigt und nur aus europ? ischer Tradition verst? ndlich sind wie umgekehrt in dische nur aus und in indischer Philosophiegeschichte Wenn wir z B von ? Intuitionismus sprechen und damit den er- kenntnistheoretischen Standpunkt meinen da? S? tze wenn sie ? evident sind keines das letztlich auf die weiteren Unterscheidung Beweises von bedürfen Denken so geht und Sinn lichkeit bei Parmenides zurück und ist eine Beschreibung eines Standpunktes Wenn aber mit dem die indische psychologischen Mim? rns? Begri ? der Intuitio einen analogen ?? nicht denselben ?? Standpunkt vertreten will da? n? mlich die Richtigkeit einer Erkenntnis keines Beweises bedarf s u S Anm gebraucht sie den svatah-pr? manya der schlie? lich auf die M? dhyamika's zurückgeht die als radikale Skeptiker den Beweis angetreten hatten da? keine Erkenntnis m? glich sei weil ihre Richtigkeit erst durch eine andere Er kenntnis erwiesen werden mü? te deren Richtigkeit wiederum durch eine andere usw in in ?nitum Der Standpunkt der Vgl NS Erl? uterung zu IIa Tucci Pre-Diiinaga Buddhist Texts on Logic from Chinese Sources Gaekward's Or Ser XLIX S XXVII und Notes zu Vigrahavy? vartini ib S erkennt an da? die NS gegen N? g? rjuna gerichtet sind sucht aber dies noch zu Uberbieten und meint da? N? g? rjuna seinerseits in dieser Diskussion die NS zitiert und

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