1 BoKAS - Bonner Krimi Archiv [Sekundärliteratur] Thomas Przybilka Buschstrasse

1 BoKAS - Bonner Krimi Archiv [Sekundärliteratur] Thomas Przybilka Buschstrasse 14 D - 53113 Bonn Tel: +49 (0)228 – 21 34 10 Fax: +49 (0)228 – 24 21 385 e-mail: crimepy@t-online.de Internet: www.bokas.de DER KRIMI-TIPP SEKUNDÄRLITERATUR Das Online-Magazin zu deutscher und internationaler Kriminalliteratur KTS # 61 (Mai 2014 – März 2015) Ein Service des BoKAS mit Hinweisen und Rezensionen zu deutscher und internationaler Sekundärliteratur der Kriminalliteratur Hinweis für die Verlage To the Publishers Hinweise oder Auszüge aus den Hinweisen, die mit dem Kürzel (tp) versehen sind, können für Werbezwecke zitiert werden - [bitte zitieren wie folgt: Thomas Przybilka, BoKAS – Bonner Krimi Archiv Sekundärliteratur]. Publishers may quote those parts of KTS, which are signed with (tp) - [please cite: Thomas Przybilka, BoKAS – Bonner Krimi Archiv Sekundärliteratur]. 2 Inhalt S. 3 Editorial S. 4 Ständige Hinweise S. 6 Schnellübersicht/Quick Search: Verlage/Publishers S. 7 Bibliographien / Nachschlagewerke / Referenzliteratur / Aufsätze S. 29 Autorenporträts / Autobiographien / Biographien / Werkschau S. 48 Film / TV / Hörspiel / Theater S. 60 Kriminalistik / True Crime / Spionage S. 87 Essen & Trinken / Schauplätze S. 97 Jahrbücher / Zeitschriften S. 105 Miscellanea S. 110 Unter der Lupe - J. Ehlers: Buchanfänge – aller Anfang ist schwer S. 118 O giallo negropolar[ul] (Dr. Bernd G. Bauske, Mainz) S. 127 Zu guter Letzt. (Gitta List, Bonn) S. 132 Die Beiträger/innen S. 133 Bezugshinweis 3 Editorial Der letzte „Krimi-Tipp Sekundärliteratur“ erschien im April 2014, bleibt für mich nur zu hoffen, dass der jetzt endlich vorliegende KTS 61 den Lesern des KTS genug Hinweise auf interessante Sekundärliteratur zum Genre bietet! Ich freue mich, wieder einmal auf zwei großartig gemachte Werke aus dem Diogenes Verlag hinweisen zu können – auf den opulenten Bildband „Maigrets Frankreich“ und auf Martin Walkers „Brunos Kochbuch“, ausgezeichnet mit dem Gourmand World Cookbook Award. Die „Brenner“-Romane von Wolf Haas sind Gegenstand einiger Untersuchungen, ebenso der „Frauenkrimi“, im aktuellen KTS 61 finden dazu sich mehrere Hinweise. Wer sich über die Kriminalliteratur des afrikanischen Kontinents informieren möchte, dem sei „Le Polar Africain“ herzlich empfohlen. Und die Bücher des amerikanischen Verlages McFarland & Company sollten unbedingt Beachtung finden, sie bieten – wie schon seit Jahren – hervorragende Analysen und Hintergrundinformation zum Genre und zu verschiedenen Kriminalschriftstellerinnen und –schriftstellern. Was es mit der Methode „Melf“ oder der „Lummerland-Variante“ auf sich hat, dass erfahren Sie im Beitrag „Buchanfänge – aller Anfang ist schwer“ von Dr. Jürgen Ehlers, der einen Überblick auf Kriminalroman-Anfänge aus (fast) aller Welt bietet. Im aktuellen Krimi-Tipp Sekundärliteratur sind auch wieder einige Hinweise auf Titel aus dem US-amerikanischen Verlag The Mellen Press zu finden. Vielleicht mögen die Preise den einen oder anderen verschrecken. Die von The Edwin Mellen Press publizierten Titel richten sich an einen mehr oder weniger überschaubaren Interessen- und Empfängerkreis. Dies bedeutet teilweise recht kleine Auflagen und erklärt somit die Preisgestaltung des Verlages. Einen herzlichen Dank an Patricia Reinhard. Sie war so freundlich und hat das Schlußkorrektorat des KTS 61 übernommen. Dennoch gilt, Tippfehler etc gehen – wie immer - zu meinen Lasten. Ihr Thomas Przybilka BoKAS www.bokas.de 4 Ständige Hinweise Alle bisher erschienenen Ausgabe des „Krimi-Tipp Sekundärliteratur“ sind unter www.bokas.de archiviert. Die bisher erschienenen „Befragungen“ sind unter www.bokas.de/befragungindex.html archiviert. Der „KrimiKurier“ goes international! Die ehemalige e-mail- Version existiert so nicht mehr. Herausgeberin Dr. Gisela Lehmer-Kerkloh hat sich mit Freunden aus England, den Niederlanden, Frankreich und Belgien zusammengetan und bietet den „KrimiKurier“ jetzt auf eigener website als „Crime Chronicles“ an: www.crimechronicles.co.uk. Laut Lehmer-Kerkloh schreiben Experten für die „Crime Chronicles“ Buch- und Filmbesprechungen in ihrer jeweiligen Landessprache und weisen auf nationale und internationale Entwicklungen in der Krimiszene hin. Der „Krimi-Tipp Sekundärliteratur“ wird seit vielen Ausgaben von Prof. Norbert Spehner (Quebec/Kanada) für sein französischsprachigen Newsletter „Marginalia – Bulletin bibliographique des études internationales sur les littératures populaires“ übernommen. Im Netz nachzulesen unter http://marginalia-bulletin-blogspot.com oder www.scribd.com/marginalia. Wer den Newsletter abonnieren möchte, wende sich an nspehner@sympatico.ca. Seit dem 20. November 2010 ist „Culturmag“ online und bietet jeden Samstag ein Kriminalmagazin, das von Thomas Wörtche zusammengestellt und betreut wird. In der Rubrik „About Crime Fiction – Pick of the Week“ werden auch Hinweise aus dem KTS übernommen. Beiträger sind -neben Thomas Wörtche- Klaus Kamberger, Doris Wieser, Anna Veronica Wutschel u.v.a.: http://culturmag.de/. „Am Erker – Zeitschrift für Literatur“ ist eine kleine aber feine Literaturzeitschrift, begründet von Joachim Feldmann und Michael Kofort. Die zweimal jährlich im Daedalus Verlag erscheinende Zeitschrift berichtet auch regelmäßig über Kriminalromane. Joachim Feldmanns Kritiken in der Kolumne „Mord und Totschlag“ kann man nachlesen unter www.am- erker.de/krimis.php. „Krimikultur: Archiv – Materialien zur Krimikultur“ bietet Artikel, Rezensionen und Interviews, die in den vergangenen Jahren in Zeitungen, Zeitschriften oder Magazinen erschienen sind. Fündig wird man unter http://krimikulturarchiv.wordpress.com. Initiiert von Tobias Gohlis (u.a. DIE ZEIT) erscheint seit 2005 die „KrimiWelt-Bestenliste“. Seit 2010 heißt sie 5 „KrimiZEIT-Bestenliste“. Eine unabhängige Jury von 18 Krimikritikerinnen und –kritikern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wählt jeden Monat die zehn (in ihren Augen) besten Kriminalromane aus. „KrimiZEIT-Bestenliste“ ist ein Gemeinschaftsunternehmen von „Die ZEIT“ und dem „Nordwestradio“, einem gemeinsamen Programm von Radio Bremen und den NDR, im Netz unter www.zeit.de/krimizeit-bestenliste und www.radiobremen.de/nordwestradio/serien/krimizeit/index.html. Wer ausführliche Krimi-Autorenporträts und Krimi-Rezensionen sucht, ist bei der „Krimi-Couch“ von Lars Schafft richtig: www.krimi-couch.de. Auszüge aus dem „Krimi-Tipp Sekundärliteratur“ werden von „culturmag“ übernommen und erscheinen dort als „Pick of the Week“ im Bereich „crimemag“: http://culturmag.de 6 Schnellübersicht / Quick Search Verlage / Publishers 813 Landwirtschaftsverlag Münster ABC CLIO P. Lang Aisthesis MRJ Ed. Alrevés Marginalia AV Akademiker Vlg. McFarland Avinus Mellen Press C.H. Beck Militzke C. Bertelsmann Moses Bertz + Fischer Normalfall Böhlau Palgrave Macmillan Bonanno Ed. Passagen Buchkultur Presses d’Université de Reims CADS ratio-books Callwey Rodopi Capital intelectual Rosen Publishing CRC Press Rowohlt Cuvillier Rütten & Loening ed. chrismon Salem Press Ed. Text + Kritik Scarecrow Press Deutsche Polizeiliteratur Schüren Diogenes Science Factory Diplomica Semper Ænigma Disserta Springer Droemer Sutton dtv Taschen W. Fink Tectum S. Fischer Theiss (WBG) Gardez! transcript Gmeiner Tropen GRIN Ullstein Hoffmann und Campe Université de Lorraine ibidem Vandenhoeck & Ruprecht Jumbo Neue Medien VDM Verlag Dr. Müller KBV Vervuert KiWi Weingut Fürst Elsheim Klett-Cotta Westend Knaur Winter Königshausen & Neumann WVT Kunstmann zu Klampen! Lambert Schneider 7 Bibliographien Nachschlagewerke Referenzliteratur Aufsätze Buckler, Patricia Prandini (ed): Bloody Italy. Essays on Crime Writing in Italian Settings. 2014, 198 S., McFarland & Company, 0-7864-5864-X / 978-0-7864-5864-6, US $ 40,00 Das italienische Staats- und Rechtssystem hat bekanntermaßen so seine Tücken und auch so einige „Lücken“, durch die Leute wie zum Beispiel Silvio Berlusconi erfolgreich schlüpfen können. Auch bei den Strafverfolgungsbehörden gibt es offenbar eine Menge schwarzer Schafe, die gerne mal die Hand aufhalten. Politiker, Juristen und Polizeiermittler, die gegen die allgegenwärtige Korruption vorgehen, kommen zunehmend zu der Erkenntnis, dass sie in einem fehlerhaften System arbeiten. Vom Kriminalroman wird ja immer, und zwar zu Recht, behauptet, dass er die Wirklichkeit abbildet, Trends aufzeichnet und einigen Autoren gelingt es manchmal sogar, kriminelle Richtungen aufzuzeigen, die erst wenig später die Schlagzeilen der Presse füllen. Auch italienische Krimiautoren laufen nicht mit geschlossenen Augen durch die Zeitgeschichte. Ihre polizeilichen Ermittler führen einen steten Kampf gegen grassierende Korruption und Ungerechtigkeit, immer in der Hoffnung, wenigstens auf literarischem Gebiet den Opfern eine gewisse Gerechtigkeit zukommen zu lassen. In sechs Essays werden die Arbeiten von Krimiautoren aus Italien diskutiert, zwei Beiträge beschäftigen sich mit Sachbüchern zu höchst kriminellen Begebenheiten (mit dem als „Das Monster von Florenz“ bekannt gewordenen Serienmörder und mit dem organisierten Verbrechen der Camorra in Neapel). Jeder Beitrag wird mit einer, meist umfangreichen, Bibliographie weiterführender Literatur abgeschlossen. Inhalt: Preface / Introduction / Patricia Prandini Buckler: Giallo and Noir. Crime Writing in Italy / Nicole Welgen: Novels About Mysteries = Mystery Novels? The Year of Lead in Contemporary Italian Literature / Alice Bendinelli: Gomorrah, Scarface and the Italian Camorra. Roberto Saviano’s Journey into Naples’s Organized Crime / Patricia Prandini Buckler: The Monster of Florence. A Tritych / Thomas A. Van: Inspector Montalbano on Stage. The Theatrics of Andrea Camilleri / Marcia J. Songer: For There Were Eunuchs. A Venetian Castrato as Sleuth / Marilyn Rye: Mozart on Her Mind, Venice in Her Heart, Mysteries in Her Pen. Donna Leon’s Commissario Guido Brunetti Series / Patricia Prandini Buckler: Michel Dibdin’s Peripatetic and Puzzling Aurelio Zen / About the Contributors / Index. Patricia Prandini Buckler ist Assisten Professorin für Englisch sowie für Frauen- und Genderforschung an der Indiana 8 University Northwest in Gary und emeritierte Professorin für Englisch an der Purdue University. Sie lebt in Valparaiso, Indiana. (tp) KTS 61 [siehe auch unten: Barbara Pezzotti: Politics and Society in Italian Crime Fiction] Cadera, Susanne M. / Pintaric, Anita Pavic (eds): The Voices of Suspense and Their Translation in Thrillers. 2014, 299 S., Rodopi (Approaches to Translation Studies, Bd. 39), 90-420- 3822-5 / 978-90-420-3822-6, EURO 63,00 The volume aims to be a reference work for all researchers interested in the study of fictional dialogue and its translation in suspense novels and films as well as in related genres. The volume also aims to determine the interplay between the creation of suspense and fictional dialogue. The particular interest in dialogue comes from the host of roles it plays in fiction. It helps uploads/Litterature/ krimi-tipp-61.pdf

  • 39
  • 0
  • 0
Afficher les détails des licences
Licence et utilisation
Gratuit pour un usage personnel Attribution requise
Partager