Neurophilosophie wikipedia
Neurophilosophie aus Wikipedia der freien Enzyklop? die Als Neurophilosophie wird die Diskussion der Zusammenh? nge zwischen Gehirnvorg? ngen und mentalen Ph? nomenen bezeichnet Der Begri ? ist aus dem Englischen übernommen wo er vor allem durch das erschienene Buch Neurophilosophy von Patricia Churchland bekannt wurde Weitere Vertreter der eher unter der Bezeichnung ? Philosophie des Geistes ?? bekannt gewordenen Bemühungen sind Daniel Dennett John Searle David Chalmers im deutschen Sprachraum Ansgar Beckermann Thomas Metzinger Albert Newen Markus Werning u a Von den Neurowissenschaften an die Philosophie angen? hert haben sich die Mediziner Henrik Walter und Kai Vogeley sowie Georg Northo ? der sich als einziger sowohl in Medizin als auch in Philosophie habilitiert hat Auch philosophisch engagierte Hirnforscher wie Gerhard Roth und Wolf Singer und Künstler wie Torsten de Winkel sind dieser Richtung zuzurechnen w? hrend der australische Hirnforscher Max Bennett in seinem mit dem Philosophen Peter Hacker verfassten Buch Philosophical Foundations of Neuroscience als eher kritischer Teilnehmer an der neurophilosophischen Diskussion auftritt Die meisten der hier genannten Philosophen verwenden jedoch den Begri ? Neurophilosophie in ihren Arbeiten nicht oder nur selten Inhaltsverzeichnis Fragen Rezeption Literatur Weblinks Einzelnachweise Fragen W? hrend die Philosophie des Geistes allein durch ihr Thema ?? Was ist der Geist ?? bestimmt ist steht bei der Verwendung des Begri ?s Neurophilosophie oft auch eine inhaltliche Positionierung mit im Vordergrund Die Neurowissenschaften sind das zentrale Element einer Erkl? rung des Geistes nicht die restlichen Kognitionswissenschaften und schon gar nicht eine dualistische Metaphysik Die Tatsache dass Neurophilosophie weniger durch ein neues Thema als durch eine inhaltliche Positionierung gekennzeichnet ist führt bei vielen Philosophen zu einer Ablehnung des Begri ?s Sie argumentieren dass der Begri ? eher ein Modewort im Kielwasser der Neurowissenschaften sei als dass er die Philosophie des Geistes und die Wissenschaftstheorie der Neurowissenschaften um Neues erg? nzen würde Ein zentrales Thema der Neurophilosophie ist die Beziehung zwischen neuronalen Prozessen und bewusstem Erleben in Form sogenannter Qualia das damit einen Teilaspekt des klassischen Leib-SeeleProblems darstellt Die Besonderheit des Ansatzes der Neurophilosophie liegt in der breiten Akzeptanz der Voraussetzung eines Gehirns als Basis geistiger Ph? nomene Ziel ist die Scha ?ung einer Brückendisziplin mittels der die naturwissenschaftliche Erkundung mentaler Ph? nomene einschlie? lich formaler Kognition und subjektiv-ph? nomenaler Wahrnehmungen theoretisch darstellbar wird CGrundlegende Arbeiten waren etwa Consciousness explained von Daniel Dennett sowie An astonishing hypothesis deutsch Was die Seele wirklich ist des Nobelpreistr? gers Francis Crick Vor allem Letzterem ist ein gesteigertes Interesse an allen subjektiven mentalen Vorg? ngen innerhalb der Neurowissenschaften zu verdanken Zusammen mit dem amerikanischen Neurobiologen Christof Koch proklamierte er die Herausarbeitung neuronaler Korrelate des Bewusstseins ? neuronal correlates of consciousness ?? NCC als heuristisches Ziel Rezeption Die Anwendung neurowissenschaftlicher Ergebnisse auf philosophische Probleme l? st immer wieder Kon ikte aus die über die akademische Debatte hinausreichen Im deutschsprachigen Raum ver? ?entlichte etwa die Frankfurter Allgemeine Zeitung eine Reihe von Beitr? gen die dem Verh? ltnis von Neurowissenschaft und Willensfreiheit gewidmet waren Einige Philosophen und Hirnforscher wie Gerhard Roth erkl? rten dass die Erkenntnisse über
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- Publié le Fev 23, 2022
- Catégorie Philosophy / Philo...
- Langue French
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