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Inhaltsverzeichnis http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Freimaurer-Kritik.htm[22.01.2012 15:17:32] Vorwort „Die Sklaverei lässt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt.“ (Ernst Jünger) Die „diskreten Gesellschaften“ werkeln bevorzugt im Verborgenen und Dunkeln; denn im Dunkeln ist gut Munkeln, wie der Volksmund treffend sagt. Deshalb ist es kein Wunder, wenn über 90 % der Bevölkerung keine oder eine höchst bruchstückhafte oder auch falsche Vorstellung von den Dunkelmännern unserer Tage hat. So ging es auch mir. Zwar hatte ich in meiner zwanzigjährigen Tätigkeit als Rechtsanwalt häufig mit vielfältigen Rechtsbrüchen zu tun. Für einen Strafverteidiger wäre dies nichts besonderes, aber es ging um illegale Handlungen von Richtern, Staatsanwälten, Anwaltskollegen, Beamten, Kammerfunktionären usw., die trotz Anzeigen und Dienstaufsichtsbeschwerden nicht verfolgt und geahndet wurden. Ich hatte mich schon fast mit der Erklärung abgefunden, das seien wohl die früher von Sozialdemokraten oft angedeuteten und verhalten kritisierten „besonderen Bedingungen“ in einem weitgehend renazifizierten Bundesland und die Generation der Söhne und Enkel der braunen Parvenüs knüpften in Schleswig-Holstein dort wieder an, wo der Volksgerichtshof und die Sondergerichte 1945 aufgehört hatten. Das war aber nur die halbe Wahrheit! Im August 1997 plauderte ich zwanglos mit einem Mediziner über den Gartenzaun, wobei der eine oder andere Name aus Justiz, Ärzteschaft und sonstigem Establishment fiel und zwar mit dem für mich überraschenden Zusatz, welcher von den „ganz besonderen Ganoven“ im Rotary- oder Lionsclub sei. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Die Typen, die mich in meiner Berufstätigkeit ganz besonders schikaniert hatten, waren mehrheitlich Adepten der „Synagoge Satans“ bzw. der Clubs, die ich bisher nur von den blankgeputzten Messingschildern an einigen 4-Sterne-Hotels kannte. Umgehend begann ich Informationen über die Lübecker Club- und Logenbrüder zu sammeln. Hinweise und Teile von Mitgliederlisten kamen aus Antwerpen, Aachen, dem bayerischen Wald, der Nordheide, Franken, dem Rheinland, Elmshorn, Gladbeck usw. Welch ein menschlicher Unrat hatte sich dort angesammelt und konzentriert? Das Manuskript der „Rechtsbeugermafia“ - meiner beruflichen Biographie - wurde flugs umgeschrieben und die beigefügte Mitgliedschaft bei Rotary, Lions und Kiwanis sollte dem geneigten Leser die Augen öffnen, dass es sich dabei weder um eine Elite, noch um die Wohltäter der Menschheit handelt, sondern schlicht und einfach um Vereinigungen, die keine Moral kennen, sich gegenseitig hochjubeln und die Taschen voll stopfen, Kritiker verleumden und beruflich vernichten und - wenn ein Coup mal in die Hose geht - in die Justiz hineinregieren, damit der ertappte „Bruder“ strafvereitelnd beschützt oder zumindest mit Glacéhandschuhen angefasst wird. Derartige Ungeheuerlichkeiten schrieen geradezu nach Volksaufklärung. Die Mitglieder von 17 Rotary-, Lions-, Kiwanis- und Round Table Clubs wurden - alphabetisch geordnet - in einer über 600 Namen umfassenden Liste zusammen-getragen und mit folgender Einleitung in Lübeck verteilt: „In Lübeck und Umgebung sind wir die selbsternannte Elite. Wir sitzen an den Schaltstellen der Macht und stehen deshalb meist über dem Gesetz. Viele von und leugnen die Gleichheit der Bürger vor dem Grundgesetz und der verfassungsmäßigen Ordnung. Die sich uns in den Weg stellen, bringen wir zur Räson. Untereinander sind wir zur Verschwiegenheit (nur böse Zungen sprechen von „omerta“), Inhaltsverzeichnis http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Freimaurer-Kritik.htm[22.01.2012 15:17:32] Rücksichtnahme und Nützlichkeit verpflichtete Freunde fürs Leben. Konsequent verfolgte „hohe ethische Ziele“ führen dazu, dass wir leider „’ne Menge Leichen im Keller“ haben. Vieles haben wir den Logenbrüdern abgeguckt, verzichten allerdings auf das pseudosakrale Brimborium. Dass unsere Clubs zum Teil in Chicago und Detroit gegründet wurden, spricht für Qualität. Wir vergöttern den Kapitalismus. Einer unserer besten Männer ist Richard Nixon, der bei seinen politischen Gegnern einbrechen ließ und von dem angeblich kein Amerikaner mehr einen Gebrauchtwagen kaufen würde. Damit ihr uns fürchtet und wisst, wem ihr devot und in Demut zu begegnen habt, stellen wir uns vor: ........“ Einige dieser Listen waren dann noch mit einem geschmackvollen Deckblatt versehen, welches eine Karikatur zierte. Auf einem dreigeteilten Treppchen, ähnlich den olympischen Siegerpodesten, stand zuunterst ein Affe, in der Mitte ein nackter Mensch, eingeschüchtert und krampfhaft seine Scham bedeckend und zuoberst ein Rotarier im Anzug und treffend arrogantem Gesichtsausdruck. Mein verehrter Lateinlehrer hätte aus dem „Trostbuch der Philosophie“ zitiert („O si tacuisses, philosophus mansisses“), aber auch die „selbsternannte Elite“ fand dies ganz und gar nicht witzig und die bloßstellende Wirkung der „Rechtsbeugermafia“ war noch wirksamer, insbesondere, weil einige helle Köpfe auf mir immer noch rätselhafte Weise relativ schnell fast alle Pseudonyme „geknackt“ hatten. Was sich danach zumindest zwei Rotarier, zwei Kiwanis-Krieger, Staatsanwalt Hans-Jürgen Ehlers, die 5. Zivilkammer des Landgerichts Lübeck in der Besetzung Klaus-Dietrich von Rützen-Kositzkau, Eckhard Laske (Lions-Club) und Jochen Schnatmeier, der UKE-Chefarzt Prof. Dr. Gisbert Richard, Rechtsanwalt Dr. Erik Heyen, der Amtsrichter Andreas Lehnert und dann noch eine ganz erbärmlich verkrachte Type aus dem römischen Logensumpf, die nicht einmal davor zurückschreckte, die eigene Enkeltochter zu befummeln und drei Jahre lang das Sozialamt der Hansestadt Lübeck zu betrügen, mit dem Ziel meiner Existenzvernichtung geleistet haben, sprengt das Vorstellungsvermögen eines jeden rechtschaffenen Bürgers. Wenn ich dies gelegentlich zusammen mit den „justizterroristischen und kinderpornographischen“ Erlebnissen einer Frau Röhl aus Hamburg (die mich außerordentlich an die Beschützung des Geschäftsführers der „Lübecker Nachrichten“ Dr. Günter Semmerow durch den Oberstaatsanwalt Werner Spohr und den SPD-Justizminister Gerd Walter erinnern) und zusammen mit einigen brisanten Enthüllungen zur Giftmülldeponie Schönberg, die man in Kiel, Schwerin und Lübeck mit aller Gewalt unter dem Deckel halten will, veröffentliche, kann die schleswig- holsteinische Landesregierung ohnehin zurücktreten und ich glaube auch nicht, dass es dem Herrn Landtagspräsidenten noch einmal gelingen wird, 16 Abgeordnete verschiedener Fraktionen davon abzuhalten, einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu allen drei Themen zu installieren. Dass ich in der Einschätzung gewisser übler Hintergrundmächte keinesfalls einer konspiratiologischen Halluzination aufgesessen war, bestätigten mir nicht nur die Bücher von Dr. Karl-Helmut Fehn über das Unwesen von Rotary und anderen Clubs im Lipperland, sondern auch ein gestandener Professor für die Geschichte der Architektur und eine hochkarätige Journalistin, die zu verschiedenen Zeitpunkten und Anlässen veröffentlicht hatten, dass viele wichtige Entscheidungen nicht in der Lübecker Bürgerschaft (dem Stadtparlament) getroffen werden, sondern in den Hinterzimmern von Rotary, Lions oder der Kaufmannschaft. Während es über die so genannten Serviceclubs praktisch keine kritische Literatur deutscher Sprache gibt, findet man, was die Bibliographie dieses Heftes beweist, doch recht zahlreiche Schriften, die sich kritisch mit der Freimaurerei auseinandersetzen. In der englisch- und insbesondere französischsprachigen Literatur sieht dies ähnlich günstig aus. Aus der Historie der Freimaurerei haben mich insbesondere fünf Episoden beeindruckt, die mir trotz intensiver Beschäftigung mit der „allgemeinen“ Geschichte bisher verborgen geblieben waren: Inhaltsverzeichnis http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Freimaurer-Kritik.htm[22.01.2012 15:17:32] 1) Die Morgan-Affäre führte von 1826 an durch ein volles Jahrzehnt zu schweren wohlbegründeten Freimaurerverfolgungen in Nordamerika. William Morgan wollte ein Werk über die Freimaurerei herausgeben. Morgan wurde von freimaurerischen Offizieren entführt und wahrscheinlich umgebracht. Die Täter wurden zu Gefängnis verurteilt. Diese Affäre führte zur Gründung der Anti-Masonic-Party, die zwar in der Präsidentschaftswahl scheiterte, aber die Gouverneurswahlen in New York und Vermont gewinnen konnte. 2) Im Jahre 1937 fand in der Schweiz eine Volksabstimmung über eine Verfassungsinitiative statt, die ein Verbot der Freimaurerei und anderer Geheimgesellschaften vorsah. Dieses Referendum hatte zwar keinen Erfolg, aber immerhin votierten etwa ein Drittel der Wähler für ein solches Verbot. 3) Die Affäre um die verbrecherische Freimaurer-Geheimloge „Propaganda Due“ (P 2). Wegen der Einzelheiten dieser die Freimaurerei über alle Maßen entlarvenden Vorgänge kann auf die in der Bibliographie genannten einschlägigen Bücher und SPIEGEL-Artikel verwiesen werden. 4) Was die den Freimaurern kritische Literatur in der Weimarer Republik bewirkt hat, kann bestens an der Mitgliederentwicklung der ältesten 1772 gegründeten Lübecker Freimaurer-Loge (Johannis-Loge Füllhorn zu Lübeck) abgelesen werden, die im Zenit 1924 „stolze“ 455 Brüder zählte, von denen im Februar 1933 noch „magere“ 110 Zylinderträger übrig waren, wobei es der Hervorhebung bedarf, dass ein Druck der nationalsozialistischen Staatsführung zur Selbstauflösung der Logen erst im Sommer 1935 ausgeübt wurde. 5) Dem sowjetischen Geheimdienst KGB war es ohne große Klimmzüge gelungen, praktisch alle britischen Geheimdienste (MI 5, MI 6...) dadurch zu unterwandern, dass sich die „roten Maulwürfe“ durch den Eintritt in eine Freimaurerloge eine Schlapphut-Karriere ermöglichten. Das Vorwort abschließend darf der Hinweis nicht fehlen, dass gegenüber den Freimaurern kritische Stimmen oft Hand in Hand mit antijüdischen Parolen gingen und gehen. Das verwundert, wenn man bedenkt, dass es Zeiten gab, in denen in Deutschland, mit der Ausnahme einer Frankfurter Loge, keine Juden aufgenommen wurden und es verwundert wiederum nicht, wenn man weiß, was an Ritual und Symbolik der Freimaurerei hebräischer bzw. alttestamentarischer Herkunft ist. In Kenntnis der Verbrechen, die von einer faschistischen Clique während des Dritten Reiches verübt wurden, ist es naturgemäß schwierig, über gewisse Dinge unbefangen zu schreiben. Aber vielleicht kann man es - sowohl der Wahrheit als auch dem Takt verpflichtet - auf den „Punkt“ bringen, dass jedes Volk, jede Religionsgemeinschaft, jeder Verein „solche und solche“ Mitglieder hat; also einige „Gute“, einige „Schlechte“ und viel „Mittelmaß“ in allen Abstufungen und dass es - wie Cicero es schon in seiner ersten Rede gegen Catilina forderte - eine der wichtigsten Aufgaben der Integeren ist, die Bösewichter im Zaum zu halten. Mit ausschlaggebend für meine konsequent antifreimaurerische Überzeugung sind nicht nur die Studien der Literatur der „Brüder“ und ihrer Gegner, sondern meine persönliche Betroffenheit. Serviceclubs und Logenbrüder haben mir meine anwaltliche Berufsausübung in Schleswig-Holstein unmöglich gemacht und eine sozialdemokratische Landesregierung hat dabei tatenlos zugesehen, obwohl ich selber 23 Jahre lang dieser Partei angehört uploads/Geographie/ freimaurerkritik.pdf

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