Ruhr-Universität Bochum Romanisches Seminar Name Dozent/in Titel des Seminars W
Ruhr-Universität Bochum Romanisches Seminar Name Dozent/in Titel des Seminars WS/SoSe Jahr Hinweise zum Abfassen wissenschaftlicher Hausarbeiten (Titel der Arbeit) Vorname Name (Autoren-Name) *In diese Datei können Sie Ihre Hausarbeit schreiben und dabei die Formatierung und Formatvorlagen übernehmen! Informationen zur Nutzung von Formatvorlagen finden sie im Trivialkurs unter "Hausarbeiten" im ersten Ordner "MS-Word".* Studiengang, Fächerkombination, Semesterzahl Matrikelnr. Straße Hausnr. PLZ Stadt Telefonnummer(n) Email-Adresse INHALT I. Aufbau 1 I.1. Titelseite 1 I.2. Inhaltsverzeichnis 1 I.3. Abstract in der jeweiligen romanischen Sprache 1 I.4. Einleitung 2 I.5. Hauptteil 2 I.6. Zusammenfassung 2 I.7. Literaturverzeichnis 2 I.8. Anhang 3 II. Schreib- und Zitierkonventionen 3 II.1. Typographie 3 II.2. Zitierfähigkeit 3 II.3. Typologie von Zitaten 4 II.4. Abkürzungen 4 III. Literaturverzeichnis 5 III.1. Monographien 6 III.2. Sammelbände 6 III.3. Nichtselbständige Veröffentlichungen 6 III.3.1. Beiträge in Sammelbänden 6 III.3.2. Zeitschriftenaufsätze 6 III.3.3. Rezensionen 6 III.4. Wörterbücher 7 III.5. Übersetzungen 7 III.6. Wiederabdruck 7 III.7. Digitale Dokumente 7 III.8. Dokumente aus digitalen Datenbanken 7 III.9. Online-Wörterbücher 8 III.10. CD-Roms 8 III.11. Sonderfälle 8 IV. Schreibtechnik 9 Vorbemerkung: Weitergehende Hinweise zur Bibliothek, zum Bibliographieren und zum Abfassen wissenschaftlicher Arbeiten finden Sie in unserem Blackboardkurs TRIVIAL! (Kennwort: trivial) II I. Aufbau Proseminararbeiten sind etwa 10-15 oder 12-15 Seiten lang, Hauptseminararbeiten entsprechend länger (nach Absprache). Üblich ist eine Schriftgröße von 12 pt., der Zeilenabstand 1 1/2 - zeilig1, Blocksatz. Alle Seiten müssen nummeriert sein, außer dem Titelblatt. Materialien im Anhang werden mit einer eigenen Zählung versehen. Auch Fuß- bzw. Endnoten müssen durchnummeriert sein. Die Breite der Ränder in der wissenschaftlichen Hausarbeit ist variabel. Wichtig ist aber, dass ein ausreichend breiter Korrekturrand gelassen wird. So wären z.B. folgende Einstellungen möglich: rechts 4 cm links 2,5 cm oben und unten 2cm Zum Schluss sollte unbedingt noch einmal überprüft werden, ob alle Angaben im Inhaltsverzeichnis mit den Seiten und Überschriften im Text übereinstimmen. I.1. Titelseite Oben links: Ruhr-Universität Bochum, Romanisches Seminar, Winter/Sommersemester Jahr, Pro/Hautpseminar Titel, Dozent(in): Titel Vorname Name Mitte: Thema der Arbeit, Name der Verfasserin / des Verfassers Unten links: Studiengang, Fächerkombination, Semesterzahl, Matrikelnr., Straße Hausnr., PLZ Ort, E-Mail-Adresse I.2. Inhaltsverzeichnis Kapitelüberschriften und Seitenzahlen. Die Angaben müssen mit dem Text übereinstimmen! Falls nötig, werden auch Materialien, die im Anhang beigegeben sind, aufgeführt. Dem Inhaltsverzeichnis kann eine Übersicht über die verwendeten Abkürzungen folgen. I.3. Abstract in der jeweiligen romanischen Sprache In dem Abstract wird der Inhalt der Hausarbeit kurz und präzise zusammengefasst. Der Leser soll über die wesentlichen Sachverhalte, die in der Arbeit erläutert werden, und die Thesen bzw. Arbeitsergebnisse, auf die die Arbeit hinausläuft, informiert werden. Hier gilt der Leitspruch «So kurz wie möglich, so lang wie nötig». I.4. Einleitung Beschreibt die Fragestellung der Arbeit, das Thema. Deshalb wird zunächst erläutert, wie der Titel zu verstehen ist und in welchen wissenschaftlichen Kontext er gehört (etwa ‘Sprache in elektronischen Medien’, ‘Regionalsprache’, ‘Das Theater des Siglo de Oro’). 1 Zitate, die länger als zwei Zeilen sind, und Fußnoten sind einzeilig, eingerückt, 10 pt. Fußnoten beginnen immer mit einem Großbuchstaben. Wenn auf weitere Autoren verwiesen werden soll oder zusätzliche relevante Informationen, die den Argumentationsstrang stören würden (abweichende Meinungen etc.), hinzugefügt werden sollen, kann dies mit Fußnoten getan werden. 1 Daraufhin wird die eigene Herangehensweise (Methode) erläutert, d.h. es wird erklärt, wie die leitende Fragestellung für die Arbeit umgesetzt wurde (Materialbasis, Auswertung). Daraus ergibt sich eine kurze Begründung der Gliederung. Bei sprachwissenschaftlichen Arbeiten sollte anschließend kurz darauf eingegangen werden, welche Sekundärliteratur bei der Abfassung der Arbeit die wichtigste Orientierung gegeben hat (bei größeren Arbeiten: Forschungsstand). In der Literaturwissenschaft wird darauf i.d.R. verzichtet. In der Regel werden Formulierungen in der ersten Person Singular vermieden. Also sollte statt «Ich behandle zuerst definitorische Probleme» eine unpersönliche Ausdrucksweise gewählt werden, etwa: «Zu Beginn werden definitorische Probleme behandelt» oder «Definitorische Probleme sind Gegenstand des ersten Kapitels» o.ä. Die persönliche Motivation, das Thema zu wählen (Seminarbesuch, Auslandserfahrung o.ä.) ist in der Einleitung nicht von Interesse. I.5. Hauptteil Zuerst erfolgt ein allgemeiner Teil, in dem z.B. der theoretische Rahmen erläutert wird und Schlüsselbegriffe definiert werden; hier können auch einleitende Sachinformationen gegeben werden. Bei literaturwissenschaftlichen Arbeiten sollte weder die Vita eines Autors noch die Inhaltsangabe eines Romans aufgeführt werden. Stattdessen sollten sich die Ausführungen nur auf die für die Fragestellung relevanten Daten beziehen. In sprachwissenschaftlichen Arbeiten kann es sinnvoll sein, einige historische oder landeskundliche Abschnitte einzufügen. Diese sollten aber sehr kurz gefasst sein und ausschließlich für das Verständnis der Arbeit unbedingt notwendige Informationen enthalten. Bei der eigentlichen Darstellung und Analyse ist es wichtig, die Gliederung der Argumentation und die Aufbereitung des Materials dem Gesamtkonzept anzupassen: z.B. sollte die Länge der Kapitel mit ihrer Wichtigkeit für die Arbeit übereinstimmen. I.6. Zusammenfassung Die Ergebnisse der Arbeit werden in knapper Form vorgestellt. Dabei wird an die Einleitung angeknüpft: auf Grund der Untersuchungsergebnisse wird eine Antwort auf die leitende Fragestellung versucht. Die Zusammenfassung kann zu weiteren offenen Fragen hinführen, unterschiedliche Lösungsansätze einander gegenüberstellen und die eigene wissenschaftliche Position kenntlich machen. Dies kann sich auch im Titel des abschließenden Kapitels ausdrücken: es kann die Form einer Frage oder einer thesenhaften Formulierung annehmen. I.7. Literaturverzeichnis Alle verwendeten Materialien müssen vollständig aufgeführt werden (s.u.)! I.8. Anhang Wenn für die Arbeit ein eigenes Korpus (= Materialsammlung, Neutrum: das Korpus; Plural: die Korpora) zusammengestellt wurde, sollte dieses sich im Anhang wiederfinden (eigene Seitenzählung). Dafür können Siglen vergeben werden (z.B. A, B, C o.ä., Abkürzungen). Zeilen / Paragraphen sollten nummeriert werden, so dass in der Darstellung sehr kurz, aber eindeutig auf die Bezugsstelle im Korpus verwiesen werden kann. 2 II. Schreib- und Zitierkonventionen II.1. Typographie In der Sprachwissenschaft ist das zentrale Darstellungsmittel mit dem zentralen Untersuchungsgegenstand identisch: die Sprache. Um beides zu unterscheiden, spricht man von Metasprache (wissenschaftliche Terminologie) und Objektsprache (Beispielbelege aus der untersuchten Sprache). Diese Unterscheidung zeigt sich auch im Druckbild: Objektsprachliche Belege werden meistens kursiv gesetzt. Falls danach eine Bedeutungsangabe folgt, steht diese mit Anführungszeichen. Für Zitate und Bedeutungsangaben sollten unterschiedliche Anführungszeichen gewählt werden, z.B. «...» oder „...“ für Zitate. Und für Bedeutungsangaben einfache Anführungszeichen: ‘...’. «Wir finden [...] nonnu ‘Großvater’ neben pappu in den südkalabresischen Mundarten» (Berruto 1984, 135). Wenn über die Herkunft eines romanischen Wortes aus dem Lateinischen gesprochen wird (Etymologie), steht das lateinische Wort in KAPITÄLCHEN / GROSSBUCHSTABEN. lat. CLARU(M) › it. chiaro. II.2. Zitierfähigkeit Eine wissenschaftliche Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Voraussetzungen, Erläuterungen und Ergebnisse intersubjektiv nachprüfbar sind. Das bedeutet: Thesen müssen begründet und Zitate belegt werden. Zitierfähigkeit: Ein wichtiges Kriterium dabei ist, dass die angeführten Texte oder Materialien zitierfähig sind. In erster Linie zählen dazu wissenschaftliche Handbücher, Handbücher, Monographien, Lexika und Aufsätze, Zeitschriften und Sammelbände, z.B. Kongressakten. Eingeschränkt zitierfähig sind allgemeinbildende Nachschlagewerke wie der Brockhaus, diese dürfen nicht zur Definition wissenschaftlicher Ausdrücke hinzugezogen werden. Nicht zitierfähig sind Darstellungen, die auf nicht nachprüfbaren Quellen beruhen, kein Literaturverzeichnis haben und unbewiesene Behauptungen aufstellen. Dazu zählen die sog. ‘populärwissenschaftlichen’ Texte. Viele Informationen aus dem Internet sind nicht zitierfähig. Die Qualität von Wikipedia-Artikeln ist sehr unausgewogen, so dass sie insgesamt nicht zitierfähig sind. Oft werden aber sinnvolle Literaturangaben gegeben, so dass der Zugriff für eine erste Recherche nützlich sein kann. II.3. Typologie von Zitaten Grundsätzlich sind neben der wörtlichen Wiedergabe eines längeren Sinnabschnitts (1) zwei Arten von Zitaten möglich: Paraphrase (2) und Teilzitat (3). (1) Längere Zitate von mehr als zwei Zeilen werden in einem eigenen Absatz eingerückt und kleiner gesetzt. Hier wird auf Anführungszeichen verzichtet. Die Verbreitung des Italienischen zum Nachteil der Mundarten, als Folge der politischen Einigung des neuen Staates am Ende des neunzehnten Jahrhunderts, hat seit dem letzten Weltkrieg stark zugenommen, seitdem die Massenmedien, die Entwicklung der industriellen Gesellschaft, die Verstädterung, die Zuwanderungen und so weiter in den Gewohnheiten und der Kultur der Italiener tiefe Veränderungen verursacht haben (Berruto 1984, 127). (2) Paraphrase (Umschreibung) 3 Auch wenn nicht wörtlich zitiert wird, muss nach der Wiedergabe eines Sachverhaltes oder einer These aus der Sekundärliteratur die genaue Stellenangabe folgen. Der Konjunktiv ist der indirekten Rede vorbehalten und wird in paraphrasierenden Zitaten nur dann verwendet, wenn starke Zweifel zum Ausdruck kommen sollen. Insbesondere die Massenmedien und Phänomene, die im Zusammenhang mit der Entwicklung der Industriegesellschaft stehen, haben die Ausbreitung des Italienischen gefördert (cf. Berruto 1984, 127). (3) Teilzitat Wenn der Originaltext beim Zitieren verändert oder gekürzt wird, muss dies durch eckige Klammern kenntlich gemacht werden: [...] Kürzung [Bsp] Ergänzung Berruto (1984, 127) stellt fest, dass die «Verbreitung des Italienischen zum Nachteil der Mundarten [...] stark zugenommen [hat]». Wird ein Zitat zitiert, muss auch die Quelle des Zitats angegeben werden, diese sollte auch in der Bibliographie auftauchen «Sono infiniti i dialetti, i gherghi, le pronunce, perché è infinita la forma della vita» (Pasolini 1961, 159ss., zit. in Von Hofer 1971, 193). II.4. Grafiken und Tabellen Wenn in der Arbeit Grafiken oder Tabellen präsentiert werden, müssen diese vollständig beschriftet werden. Wenn nicht eigene Materialien verwendet werden, muss die Quelle zitiert werden. Abkürzungen müssen aus einer Legende hervorgehen: Jede Grafik muss ohne begleitenden Text verständlich sein. Tabellen werden mit nummerierten Überschriften versehen, Grafiken mit nummerierten Unterschriften. Auf jedes dieser Elemente muss im Text verwiesen werden (Fig. 1). Wenn nicht klar ist, wo ein solcher Verweis anzubringen ist, ist die Abbildung bzw. Tabelle vermutlich überflüssig. II.5. Abkürzungen In den uploads/Litterature/ hausarbeiten-2-0-neu-mit-trivial-schein.pdf
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- Publié le Oct 07, 2021
- Catégorie Literature / Litté...
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