Verstehe dein Alphabet Der Ursprung einer Anzahl Eurasischen Alphabete Joannes

Verstehe dein Alphabet Der Ursprung einer Anzahl Eurasischen Alphabete Joannes Richter Seite 1 von 71 Abb. 1 “Wörter, die das Ziel als gefederte Pfeile treffen” Quelle: Champfleury (1529), Geoffroy Tory Zusammenfassung Unsere Vorfahren mögen allen die Einführung eines neuen Alphabets als ein unvergleichbares Ereignis erfahren haben, das auch noch begleitet wird von einem zuverlässigeren Gedächtnis und erweitertem Bewusstsein. Trotzdem gehören die Einführungen eines Alphabets zu den legendarischen Kapiteln der Geschichtsbüchern, weil die Geschichte erst notiert werden kann, wenn die Historiker schreiben können. Die Sprache der Menschen basiert auf einem intensiven Zusammenspiel der fünf Kommunikations- Kanälen (lingual, palatal, guttural, labial, dental), in dem theoretisch jedes Kanal mit einem optimierten, ternären Codiersystem (mit 3 Codesymbolen) ausgestattet wird. Deshalb basiert eine optimierte, effiziente Sprache mit einer ternären Codierung auf einem Alphabet mit etwa 15 Buchstaben, wie zum Beispiel die Stablose oder Hälsinger Runen. Dieses Essay beschreibt die Einführung alphabetischer Architekturen (für die ägyptischen Hieroglyphen, das Altgriechisch, das ältere Futhark und Ogham) durch Erfinder oder Einführer, wie zum Beispiel Thoth, beziehungsweise Cadmus, (G) Wodan und Ogmios. Dieser Bericht konzentriert sich auf die Handvoll von fünf überlebenden Soldaten, die jeweils aus einem Drachenzahn auferstanden sind um die griechischen Stadt Theben zu gründen, aber auch die fünf unabhängigen Kommunikations-Kanäle symbolisieren. Die fünf unabhängige Artikulationsorte, die man in jedem Menschenkörper findet, führen uns von der Namensübergabe von den griechischen Gottheiten METIS (“Weisheit”) ↔ ΘEMIS (“Justiz”) an die germanischen Götter WIT(AS) (“Weisheit”) ↔ TIW(AS) (“Justiz”) bis zur Stiftung der Fränkischen Adel, die basiert auf dem 5-hornigen Quinotaur als Ahne des adligen Stammbaums von CLOVIS I bis zum König LOUIS XIX. Seite 2 von 71 Einführung Unsere Vorfahren mögen allen die Einführung eines neuen Alphabets als ein unvergleichbares Ereignis erfahren haben, das auch noch begleitet wird von einem zuverlässigeren Gedächtnis und erweitertem Bewusstsein. Trotzdem gehören die Einführungen eines Alphabets zu den legendarischen Kapiteln der Geschichtsbüchern, weil die Geschichte erst notiert werden kann, wenn die Historiker schreiben können. Beruflich bin ich Ingenieur Elektrotechnik mit einer Ausbildung im Bereich der Telekommunikation. Die Sprachwissenschaft rechne ich als beschäftigende Hobbystudie und Hirngymnastik, die bereits seit etwa 1990 begonnen wurden. Die fünf Kommunikationskanäle der Alphabeten Als Techniker fragt man sich wie ein Alphabet mit 24 Buchstaben effizient sein kann, wenn die Kommunikationstheorie für einen Kommunikationskanal bei optimaler Codierung etwa drei Symbole benötigt. Im Rückblick verstehe ich nun, dass die menschliche Sprache (etwa ?) auf fünf unabhängigen Kommunikationskanälen basiert, wobei eine Vielzahl Muskelbündel den Sprachmechanismen bedienen. Obwohl die Muskelsteuerung komplex ist, hat man in der Praxis die fünf Kommunikationskanäle den auffällig naheliegenden Körperteilen zugewiesen, wie die Zunge, den Gaumen, die Kehle, die Lippen und die Zähne. Der Artikulationsort wird auch passiver, das Artikulationsorgan aktiver Artikulator genannt. In diesem Essay werden die 5 Kommunikationskanäle 5-farbig symbolisiert (lingual, palatal, guttural, labial, dental). In einer ausgewachsenen, erfolgreichen Sprache stehen in jedem Kanal drei Symbole zur Verfügung. Diese optimale Codierung nennt man eine ternäre Codierungcode. Als ternäres Signal wird in der Informationstechnik ein digitales Signal bezeichnet, das drei verschiedene Zustände annehmen kann. Eine mögliche Bezeichnung der Zustände ist „−1“, „0“ und „+1“. Zu den ersten Computern gehört eine hölzerne Rechenmaschine, der in 1840 von Thomas Fowler (*1777 -†1843) gebaut wurde deren Funktion auf einem balanciert ternären Code beruht. [4] [5] [3]. In der Elektrotechnik hat man die ternäre Systeme zunächst in Nebenrollen mitspielen lassen und letztendlich komplett durch Binärsystemen ersetzt. In den Sprachen hat sich das ternäre System jedoch in der evolutionären Entwicklung unserer Körper durchgesetzt und verschiedene Alphabete mit der optimierten Anzahl Buchstaben (circa 15-16) entwickelt. Die Helden und Flüsse Lúkos Zu den wichtigsten Namen gehören sicherlich die Namen der Wasserquellen. Dazu gehören die Flüsse und Wasserquellen. Abgesehen von LÚKOS gibt es noch eine Vielzahl Flüsse, die einen Pentagram als Namen tragen, wobei auch die Flüsse rundum dem irdischen Paradies gehören: MEZIN, FIRAT, PISON, PASIN. Der Hauptstadt des irdischen Paradies war Eridu (ERIDU), an der Mündung der vier Flüssen: Tigris, Euphrates, Pis(h)on und Gihon. Auffällig ist, dass die Stadt Eridu und die vier Flüsse zu den Pentagrammen gehören: MEZIN, FIRAT, PISON, PASIN und auch die Stadt ERIDU. ERIDU war die südlichste Stadt der Sumerischen Städten mit Tempeln, die mit einandern in Sichtkontakt blieben. 1 Diese Namen sind vermutlich schon vor der Einführung des Griechischen Alphabet entstanden sind. 1 The (5) Paradises, their Cities and their Rivers Seite 3 von 71 Das Ägyptische Alphabet Thot, eigentlich DJEHUTI, ist in der ägyptischen Mythologie der ibisköpfige oder paviangestaltige Gott des Mondes, der Magie, der Wissenschaft, der Schreiber, der Weisheit und des Kalenders. In den Anfangsbuchstaben der alten Ägyptischen Buchstabierung galt der Name ḏḥwtj wohl als Pentagram ḎḤWTJ ("[Er] ähnelt den Ibis")2. Schreibtafel und Binse sind gewöhnlich seine Attribute und er gilt als Sekretär der Götter sowie als Erfinder der Hieroglyphen. Die Weiterreichung der Alphabeten Die Idee, dass die Alphabete standardisiert sind, verdankt man wohl hauptsächlich den Handelskontakten, welche die Völkern miteinander verbinden. Manchmal sind die Namen der legendarischen „Weiterreichenden“ bekannt: 1. Thot (oder Djehuty) bei der Schreibkunst in Ägypten, 2. Kadmos bei der Einführung des griechischen Alphabets, 3. Darius I bei der Einführung des Altpersischen Alphabets, 4. “(G)Wotan” bei den Älteren Futhark Runen 5. und (vielleicht auch) bei Ogmios3 (bekleidet als Heracles) bei der Einführung des Ogham alphabets. Sicherlich gibt es noch Vorläufer der Alphabeten, die im asiatischen Bereich entstanden sind und von einer ähnlicher Einführung in Legenden Bericht erstatten. Ein Artikulationsort ist in der Phonetik jene relativ unbeweglichen Stellen im Mundraum, die für die verhältnismäßig beweglichen Artikulationsorgane (Zunge, Unterlippe, Glottis) das Bewegungsziel bei der Artikulation von Sprachlauten darstellen4. In einer isolierten Umgebung können die Artikulationsorten von der Standardwerten abweichen. Zu den Alphabeten, die auf Kategorisierung der Artikulationsorten basieren, gehören: • Das Sanskrit Alphabet • Das Altpersische Alphabet. 2 Thoth 3 In dem von der University of Wales erstellten Lexikon der protokeltischen Sprache wird der Name von *Ogmjos hergeleitet, einem Wort, das mit dem Begriff Ackerfurche verwandt ist und übertragend auch der Beeindruckende – zum Beispiel durch Beredsamkeit, Wissen oder Führungsstärke – bedeuten kann. Die übliche Etymologie, die auf Lukian zurückgeht, bezieht sich auf die altgriechischen Wörter ogmos (Ackerfurche) und agô (Führung). 4 Artikulationsort Seite 4 von 71 Frühe Spuren der 2-dimensionalen Tabellen Die nachfolgende Konzepte bilden den Entwurf für die 2-dimensionalen Arrays mit einer Wortlänge der 5 Buchstaben die übereinstimmen mit dem Standardnamen (DYAUS) der Himmelgötter. Auch hat einer der Erfinder eines Alphabets seinen Namen DĀRIUŠ vermutlich zusammengesetzt aus 5 Standardsymbolen (D,Y,A,U,S) und einem extra Buchstaben R oder S. Die Namen der Himmelgöttern Die Spuren der 2-dimensionalen Tabellen für Alphabeten wurden bereits früh entdeckt. Zu den frühesten Andeutungen gehören die Namen der Himmelgöttern, wie zum Beispiel DYAUS-PITAR (Devanagari दषत, DYÁUṢPITṚ Ṛ) und *DJOUS-PITER, DĪVES-PITER beziehungsweise LIBER- PITER. Die Kerne sind zusammengesetzt aus 5 (DYAUS) bis 6 Lettersymbolen (DĀRIUŠ/D-Ā-R- Yi-Va-U-Š). Zu den auffälligen Indikatoren zur Bedeutung gehört der Ehrentitel “Vater” (“PITER“). Ciceros “Die Natur der Göttern (45 BC) Bei der Analyse von Ciceros The Nature of the Gods in einem Paperback (1997) entdeckte ich Ciceros Beschreibung der Artikulationsorten der menschlichen Stimme. Mir stunden auch eine digitalisierter Version5 dieses Buches zur Verfügung, in dem man gut nach Schlüsselwörter suchen kann. Cicero verwendet folgende Definitionen (in Deutsch übersetzt) “Zumge”, “Zahn”, “Gaumen”, “Mund”6, “Nase (Nasenköcher)7, Lungen und Wangen8”. In modernere Übersetzungen wird der Mund (“jaws” (1877)) ersetzt durch “Kehle” (1997).9 Die Definitionen in der Sefer Jetzirah (2e Jahrhundert BCE ?) In der Sefer Jetzirah kann man die Standarddefinition der phonetischen Quellen zu folgenden fünf Kategorien reduzieren: lingual, labial, guttural, palatal und dental. De genaue Definitionen von Rabbi Saadia Gaon (892 - 942) Basierend auf Rabbi Saadia Gaon's Judeo-Arabischen Kommentaren zur “Sefer Yetzirah” (Kap. 4, § 3), in dem er die phonetischen Klänge der 22 Symbole des Hebräischen Alphabet behandelt, klassifiziert er die phonetischen Klänge in folgenden Gruppen: “Aleph ( א), hé (ה), ḥet (ח), ‘ayin (ע) formen [gutturale] Klänge, die entstehen aus der Tiefe der Zunge im Hals. Die Buchstaben bet (ב), waw (ו), mim (מ), pé (פ) entstehen als [labiale] Klänge durch Öffnen der Lippen um der Zunge. Die Symbole gimel (ג), yōd (י), kaf (כ), quf (ק) sind [palatale] Klänge, die entstehen von der Zungenbreite [gegen den Gaumen] mit als Folge [die Erzeugung] von Klängen. Dagegen sind daleth (ד), ṭet (ט), lamed (ל), nūn (נ), tau (ת) [linguale] Klänge, die durch Lösung der Zungenmitte mit als Folge Klängen; während zayin (ז), samekh (ס), ṣadi (צ), resh ( ר), shin (ש) letztendlich gehören zu den [dentalen] Klängen, die zwischen Zähnen und Zunge entstehen10”. 5 “On the Nature of the Gods”, translated (1877) by C. D. Yonge 6 Shall the Deity, then, have a tongue, and not speak—teeth, palate, and jaws, though he will have no use for them? 7 We Stoics, therefore, compare the tongue to the bow of an instrument, the teeth to the strings, and the nostrils to the sounding-board. 8 And they must needs have these appearances speak, which is not possible without a tongue, and a palate, and jaws, and without the help of lungs and sides, and without some shape or figure; for they could see nothing by their mind alone—they referred all to their eyes. 9 Notes uploads/Litterature/ verstehe-dein-alphabet-der-ursprung-einer-anzahl-eurasischen-alphabete.pdf

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