Lehrveranstaltung Musikanalytisches Seminar bzw. Formenlehre und Musikanalyse [

Lehrveranstaltung Musikanalytisches Seminar bzw. Formenlehre und Musikanalyse [ME] 02 („Von Feldern, Zyklen und Polen: Erweiterte Tonalität und ihre Formfunktionen von Beethoven bis Bartók“), SoSe 2021 Univ.-Prof. Dr. Markus Neuwirth Allgemeine Vorgaben - Themenstellung: Sie schlagen in Rücksprache mit mir ein Stück bzw. einen einzelnen Satz vor, das bzw. der bestimmte Phänomene erweiterter Tonalität enthält. Die in der Seminararbeit zu leistende Analyse soll diese Phänomene herausarbeiten und interpretativ einordnen. - Umfang der Arbeit: ca. 3000 Worte; max. 10 Seiten, inkl. Abb. - Sprache: Deutsch oder Englisch - Deckblatt mit folgenden Angaben: Seminartitel, Name des Dozenten, eigener Name, Studienrichtung, Semesteranzahl - Zitation im Haupttext o Fußnote (bevorzugt am Satzende): Autor Jahr, Seitenangabe; z.B.: Kaiser 2007, 275.) - Bibliographie (siehe  Literatur) - Plagiat: Achten Sie auf korrekte Quellennachweise. Übernehmen Sie niemals Textbausteine aus fremden Texten ohne explizite Kennzeichnung (auch im Falle von Paraphrasen). Zuwiderhandlungen werden mit Nicht-Bestehen und Meldung an das Dekanat geahndet. - Frist: 01. August 2021 Titel Maximilian Musterfrau (Hauptfach Blechtrommel, 17. Semester) Aufgabe: Besprechen Sie ein ausgewähltes Stück mit Blick auf dessen Verwendung von erweiterter Tonalität (1) Einleitung: Knapper Themenaufriss und Begründung der Stückwahl (2) Technische Analyse der Phänomene erweiterter Tonalität (3) Interpretation der Befunde aus (2), z.B. mit Blick auf Wirkung, Semantik oder/und Ausdruck (4) Knappes Fazit Bibliographie Cohn, Richard (2012), Audacious Euphony: Chromatic Harmony and the Triad's Second Nature, New York: Oxford University Press. Kaiser, Ulrich (2007), „Was ist ein musikalisches Modell?“, Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie 4/3, 275–289. https://doi.org/10.31751/261 [letzter Zugriff XX.XX.2020] Schild, Johannes (2010), „‘… zum Raum wird hier die Zeit.‘ Tonfelder in Wagners Parsifal“, in: Funktionale Analyse: Musik – Malerei – antike Literatur/Analyse Fonctionnelle: Musique – Peinture – Littérature classique (= Kolloquium/Colloque Paris, Stuttgart 2007), hrsg. von Bernhard Haas und Bruno Haas, Hildesheim: Olms, S. 313–373. Straus, Joseph N. (2014), „Harmony and Voice Leading in the Music of Stravinsky“, Music Theory Spectrum 36/1, S. 1–33. Wünsch, Christoph (2009), Satztechniken im 20. Jahrhundert, Kassel u.a.: Bärenreiter. Mögliche Stücke für die Seminararbeit  Weber, Euryanthe-Ouvertüre  Schubert, „Der Zwerg“  Schubert, „Der Atlas“  Chopin, Etude, op. 10 Nr. 10  Liszt, Vallée d‘Obermann  Bruckner, Locus Iste  Bruckner, Perger Präludium  Bruckner, Sinfonie Nr. 7, Finalsatz  Grieg, ‘Takk’, op. 62 Nr. 2 (aus Lyrische Stücke)  Grieg, ‘Bekken’, op. 62 Nr. 4 (aus Lyrische Stücke)  Grieg, ‘Melodi’, op. 47 Nr. 3 (aus Lyrische Stücke)  Wolf, „Das verlassene Mägdlein“ (aus Mörike Lieder)  Wolf, „Denk es, o Seele“ (aus Mörike Lieder)  Wolf, „Man sagt mir, deine Mutter woll' es nicht“ (aus dem Italienischen Liederbuch)  Berg, Sonate op. 1 uploads/Management/ richtlinien-seminararbeit.pdf

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  • Publié le Nov 13, 2021
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