Günther Anders Über Heidegger Herausgegeben von Gerhard Oberschlick in Verbindu

Günther Anders Über Heidegger Herausgegeben von Gerhard Oberschlick in Verbindung mit Werner Reimann als Übersetzer Mit einem Nachwort von Dieter Thomä Verlag C.H.Beck München © 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Inhalt Heidegger-Erinnerung (Wien 1984) 11 Bild der gegenwärtigen Deutschen Philosophie und ihrer Vorgeschichte (Paris 1933) 12 Zusammenfassender Vorbegriff (New York 1937) 26 Unterschlagene Ahnen (Paris 1935) 29 c Wesen und Eigentlichkeit, namentlich bei Heidegger (U.S.A. 1936) Nihilismus und Existenz (New York 1946) 39 Vereinzelung - das Kind des Terrors 39 Geburtskonstellation 41 Negativer Wegweiser 43 Noch einmal ein kurzer Rückblick 50 Der Homunkulus-Komplex 50 Lob der Desolidarisierung 54 Versäumnispanik 56 Geschichtliche Analogie 57 Ende der Moral 57 Beliebigkeit des Eigentlichkeitsbegnffes 58 War On- tologie wirklich vergessen? 59 Ein Singular wird beargwöhnt 61 Der unterschlagene Hunger 6z Münchhausen 64 Sozialgrenze des Nihilismus 67 Noch und schon 68 Heidegger und Hitler. Solipsistisches und nationales Eigentlichwerden 69 Die Schein-Konkretheit von Heideggers Philosophie (New York 1948) 7 2 6 Inhalt Aus dem Englischen rückübersetzt von Werner Reimann I. Heidegger steht quer zur Alternative „Naturalismus-Supranatu- ralismus" 72 II. Die Tatsache des „Hungers". Zeit als „Gefälle" zwischen Nicht-Haben und Haben. Das Problem der „Konstitu- tion". 81 III. Indicativus und Conjunctivus. Das Freiheitspro- blem. Der akosmistische Selfmademan 89 IV. Heideggers Un- synchronisiertheit. Der Begriff der „Geschichtlichkeit" 96 V. Le- bensfeindliche Lebensphilosophie. Existenz - verschämte Ewigkeit 103 VI. Isolierung - Die Bedingung der Ontologie 108 VII. Selbstverstümmelung 109 VIII. Zweifelnder Christ und christlicher Zweifler 111 IX. Farcierter Nihilismus 115 Die Trotz-Philosophie: „Sein und Zeit" (1936-50) 116 Heidegger und Geschichte des Nihilismus Zu Heidegger und Philosophische Anthropologie Einleitung 116 Zum Vorwort 116 Religion im neunzehnten Jahrhundert 118 Exkurs über Bedürfnis oder Idee. Die Geburt des Begriffs aus dem Bedürfnis 128 Bedürfnis macht den Men- schen endlich 131 Zu Bedürfnis 132^ Der Besitzbegriff. Imma- nenz als Sicherheit 132 Die Unfertigkeit des Menschen 137 Ontologie und worauf sie hinausläuft 139 Zur Geschichte des Nihilismus - Rußland 142 Unterschied zwischen russischem und europäischem Nihilismus 145 Nihilismus äußert sich gerade nicht-philosophisch 146 Zum Begriff des Nichts 147 Ernst Jünger. Anmerkung zu Geschichte des Nihilismus 147 Ge- schichtsbegriff. Fall und Geschichte 149 „Ende der Philosophie" 149 Verwandlung von Geschichte in Geschichtlichkeit als Aus- druck des Mittelstandsdefaitismus. Zum Zeitbegriff 151 Mög- lichkeit ist Wiederholung. Zu Geschichtsbegriff 154 Zu Wieder- holung 155 Heideggers Geste: die des Reformators 157 Wie- derholung oder die Eroberung rückwärts. Versäumnis und Geschichte 160 Der Anachronismus der Heideggerschen Philo- sophie 162 „Bedürftigkeit und Zeit" 164 „Sorge" 165 Zir- kelargument - Der Monismus von Sein und Erkennen 167 Anmerkung zum Begriff „Idealismus" 170 Zum Daseinsbegriff 170 Uneigentlichkeit und Glück 170 Tod als Instrument der Eigentlichkeit 172 Der Einzige „hat sich". Zu Homunculus und Eigentlichwerden. Stirner 172 Weiteres Material zum Homun- culus-Problem 173 Eigentlichkeit - als ästhetisches Phänomen 175 Kierkegaard-Anmerkung 176 Das Selbst als Kloster 176 Historische Anmerkung zum Problem „Machen" 177 Zum Be- Inhalt 7 griff des „Setzens" (Bonald) 178 Ritualismus-Reste. Verdünnte Form der Askese 179 Idealismus als Emanzipationsstufe. Moral ohne Anthropologie 180 Eigentlichkeit- „intensive" und „exten- siv" 181 Das Dasein besitzt das Sterben. Zum Nihilismus 181 Eigentlichkeit als Unsterblichkeit 182 Heidegger und die Stoa 183 Heidegger formuliert Ontologie mangels Transzendental- philosophie 184 Heideggers Anthropologie ist „invertiert". Da- sein zufällig „Mensch" 185 Un-Freiheitsbegriff und das Ragout des Freiheitsbegriffs 186 Existenzphilosophie ist indirekt „We- sensphilosophie" 187 Zu Solipsismus 188 Wo bleibt der „An- dere"? 192 „Eigentlichkeit" 195 Selbstvergötterung 197 Der Titel „Transzendental-Philosophie" ist ganz leer 198 Was fein genug ist für die Existenzphilosophie 199 Heidegger als Münch- hausen 202 Ontologie und Ontik. Die falsche Prätention 203 Zu „Geworfensein" 206 Zu „Geworfenheit" 208 Historische Materialien zu „Geworfenheit" (Hans Jonas) 209 Pascal-Anmer- kung 209 Ob bei Heidegger der Mensch „bestimmt" wird 210 Das Verschweigen der Wirtschaft und seine Folgen 212 Verding- lichung ist kein „Aspekt" 214 Zu „Vergötterung des Staates" 214 Zu: Die drei deutschen Invasionswellen in Frankreich 215 Zu Ontologie und Ontik 216 Ontologie und Ontik 217 Der Fluchtcharakter des Idealismus. Ursprüngliche Motive 218 Welt als invertierte Handlung 218 Der Mißbrauch der .Sezwvqkabel 220 Zum D<«ez»s-Begriff 220 Zu Antisystematik 221 Zum Begriff „Sinn" 221 Der nihilistische Hintergrund der Existenz- philosophie 222 Zu: Heidegger und Gesellschaft 223 Zu „Eschatologie" 223 Reaktionärer Trick: Möglichkeit wird als Wirklichkeit erklärt 224 Individuum und Sexus 224 To the problem of excluded phenomena 224 Zu „Der betrogene Tod" 227 Metaphysische Prätexte 227 Ursprungsvokabeln 227 Haben und Leib 228 Anschauen und Denken 229 Ich habe, also bin ich 230 Distanz-Charakter 230 Heidegger und die Au- torität 231 Was für Heidegger alles „ontisch" ist. 232 Bewe- gung und Mangel - Nichts 233 Zu Bedürfnis 234 Sinn des „In" 235 Freedom and conformism 236 Zu Philosophie des Menschen 240 Jeder Sterbende stirbt nach H. seinen Tod 240 Zu Fortdiskutieren. Haben, Hand etc. 242 Scheinkonkretheit 245 Sorge ohne Bedürfnis 247 Gegen „Eigenschaft" und gegen „Eigentum" 248 Hintergründe und Konsequenzen des Sinnht- griffs 249 Ontologie oder „Seinsschreck" 251 Reaktionäre Säkularisierung: Heidegger und Darwin 253 To: Heideggers ana- lysis of „desintegration of milieu" 254 Besetzen und Setzen 255 Leib und Geworfenheit: Leib wird ausgelassen. 255 Solipsisti- scher Imperialist 256 Zu Erzeugen 256 Sein und Zeit oder Sein 8 Inhalt und Freizeit 257 Kritik der Heideggerschen Passivität 257 Zu Ursprungsbegriff 259 Geschichte bei Heidegger 259 „Eigent- lich" 260 Aufhebung der Philosophie 260 Moral 269 Zum Ende 273 Die Aufhebung des Kulturguts „Philosophie" 274 Existenzphilosophie und Nazismus 275 Schlußwort. Das letzte Kapitel von „Sein und Zeit" 275 Frömmigkeitsphilosophie (ab 1950) 278 Nicht Heideggers Welt sondern Heidegger in der Welt. 278 Di- stanz ist nötig 279 Die Wiederholungen 279 Neutralität 280 Konversion innerhalb einer neutralisierten Dimension 281 Kon- version 284 Der Übergang 285 Die Kategorien sind landwirt- schaftlich geworden 287 Hirte des Seins 288 Verwandlung des Sinn-Begriffes 291 Die Unterschlagung unseres Vorhandenseins 292 Die Konstanz der beiden Philosophien Heideggers 296 „Verbergen" und „Entbergen" 297 Heideggers Geschichtsbegriff ist fatalistisch 298 Seinsvergessenheit 299 Individuation des Seins ins Seiende 300 „Die Zeit der Distinktionen ist vorbei." (I) 302 „Die Zeit der Distinktionen ist vorbei." (II) 306 Adaequatio (= Koordination) 306 Die ontologische Moral 307 Heideggers Geschichtsmetaphysik 308 Offenbarungs-Theorie 308 Wahr- heit ist dativisch 313 Ist nicht das Verborgene gerade das Seien- de? 315 „Aufgehen" und „phainesthai" 318 Heideggers Me- taphern sind angeblich keine 324 Die Götter - keine Metapher 325 Das Sein als Gott 327 Schiefer Pantheismus 330 Das un- genannte Vorbild Plotin 330 Seinsvergessenheit 336 Plato - Plotin 337 Wie das Sein ist (mehr als Gott) 337 Zum Problem der Legitimität der ontologischen Differenz 338 Was eine Aus- sage über „Sein" bedeuten kann 339 Grundsätzliches: Der Ge- nitivtrick 340 Heideggers Warum-Frage 341 Die Bedingung der Möglichkeit der „Warumfrage" 342 Die esoterische Sprache 344 Heidegger invertiert das Verhältnis von Handeln und Denken 346 Die moralische Aktion 347 Entsühnung, Theodizee 348 Zur Charakterisierung der Theodizee 351 Auch Heidegger hält das „Sein" nicht aus 354 Heideggers Bescheidenheit und religiöser Hochmut 356 Ob noch Diskussion möglich. Neue Religion 356 Moral. Mensur 359 Die Falschheit Heideggers 360 Sein und Atombombe 363 Metaphysik und kairos 366 Inhalt 9 Ein Vortrags-Konzept 367 Unwahrheit 367 Sein Atheismus 371 „Sein" und ontologische Differenz 372 Heideggers Idee von „Idee" 377 Charakterisie- rung von Heideggers Religion 378 Moral 381 Die zwei Phasen 3 8 2 Kategorien-Wechsel 382 Der ontologische Sündenfall 383 Schein = Aussehen - gibt es nur als Beziehung 383 „Denken" zwei Neuerscheinungen von Heidegger (Rundfunkrezention, Stuttgart 1954) 385 Denkmal. Molussische Geschichte (o. J.) 393 Editorische Notiz Von Gerhard Oberschlick 395 Gegen Selbsterhitzung und Naturvergessenheit. Nachwort zur Aktualität des Philosophen Günther Anders. Von Dieter Thomä 398 Anmerkungen 435 Bibliographie 477 Bibliographie zum Nachwort 486 uploads/Philosophie/ anders-discussao-pdf.pdf

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