MASTER NEGATIVE NO. 92-80654 M1CR0F[LMED 1992 COLUMBIA L NIVERSITY LIBRARIES/NE
MASTER NEGATIVE NO. 92-80654 M1CR0F[LMED 1992 COLUMBIA L NIVERSITY LIBRARIES/NEW YORK 55 as part of the Foundation^ of Western Civilizaiion Préservation Project jj Funded bv the NATIONAL LNDOWMENT FOR THE HUMAN ITIES Reproduciioiis nia\ not be made without permission from Columbia University Library COP^'RIGHT STATEMENT The copyright law öf the United States - Title 17. United States Code - concems the makmg of photocopies or other reproductions cf copyrighted matenal... Columbia Umversity Library" reserv'es che righi to retuse to accept a copy order iL in its judgement, fulfillnient of the order would mvolve violation of the copyright law. AUTHOR: MEILLET, A. (ANTOINE) TITLE : GESCHICHTE DES GRIECHISCHEN PLACE: HEIDELBERG DA IE : 1920 Master Negafi^^ ve 1/ COLUMBIA UNIVFR^ITY iJ[5KARIÎtS PRESERVATION DEPARTMENT BIBLIOC.RAPIIIC iMKIlUl URM TARCF.T ^2-fc65^ -a. Original Malerin! ni Filmed - Existing Bibliographie Record Restrictions on Use: 887 . 09 i M4762 Meillet, Antoine, lSGG-1936. Gcschiditc des gncchisclicu, von A. Meillet ... Über- setzt von IT. AFoltzoi- ... Heidelberg, C. Winter, 1920. i( Riiclicrvcrzcirlim's": p. 4-9. "Nnchtnitrc zum Hiiclicrvcrzcichm's" : p. 349-350. hJWciik Inn«u;,pc-Hist. J^^fcltzer, Hans. 1863- tr. il'iill mime: Pau! Jules Antoine Mcilleti Ij'brary of Congress ; PA251.^Î35 22-21308 c2i FILM SIZE:__Sjr_/^. TECHNICAL MICROFORM DATA REDUCTION RATIO:„_//jc IMAGE PLACEMENT: lA ^A^ IB IIB DATE FILMED:_v^Z^^r>_l _ INÎTIALS__ ^\(/ HLMEDBY: RESEARCH PUBLICATIONS. INC WOODBRIDGE. cF / ^ r Association for information and Image Management 1100 Wayne Avenue. Suite 1100. Silver Spring. Maryland 20910 301/587-8202 Centimeter 12 3 4 lltlIlllIllllIllllIllllllMIIIIM Inches 8 jmmJL 1.0 M 1.25 9 10 11 iiiiliiiiliiiiliiiiliiiili I I I 12 iiiilii Là 2.8 10 »56 J;£. 2.5 2.2 3.6 Iw = SI "" lu 4.0 2.0 1.8 1.4 1.6 TTT 13 14 15 mm iilniiliiiiliiiiliiii Il I T MflNUFflCTURED TO PIIM STPNDPRDS BY fiPPLIED IMAGE» INC. :i£mmm>ffim I •ä fj'î f 'ys V7 Columbia Uniberöitp intfjcCitPofiîrluoorli I.IKR.\R^ s I î il \ IN DOGERM AN ISO HE BIBLIOTHEK HERAUSGEGEBEN VON H. HIRT UND W. STREITBERG VIERTE ABTEILUNG SPRACHGESCHICHTE -o ERSTER BAND GESCHICHTE DES GRIECHISCHEN VON A. MEILLET ÜBERSETZT VON H. MELTZER ^' ->-ar- HEIDELBERG 1920 CARL WINTER'S UNIVERSITÄTSBUCHHANDLUNG m ' _ir^ ' GESCHICHTE DES GRIECHISCHE VON A. MEILLET O. Ö. PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT PARIS ÜBERSETZT VON H. MELTZER STUDIENRAT IN HANNOVER HEIDELBERG 1920 CARL WINTER'S UNIVERSITÄTSBUCHHANDLUNG VetURt-ArchW Nr. 1S8S. I J. \ m i I 'I V: [ iä^^ K '^h >^^ f t- AUt Hechle, beiondere das Recht der Übersetzung In fremde Sprachen, werden orbeüalten. (! .' Vorbemerkung. Das vorliegende Werk ist eine im wesentlichen ge- treue, wenn auch freie Verdeutschung der ersten Auflage von A. Meillets Aperçu d'une histoire de la langue grecque, Paris 1913. Die Übersetzung war nahezu vollendet, als der Weltkrieg ausbrach und die Drucklegung verhinderte. Der hierdurch hervorgerufene Aufschub erklärt die Not- wendigkeit einer Reihe von Änderungen, die der Ver- fasser bei einer Neubearbeitung vornahm und die er dem Übersetzer großenteils übermittelte. Die Vervollständigung des Bücherverzeichnisses am Schluß stammt von dem letzteren. Hannover. H. Meltzer. /i^^ I / ," k. .1* VII ^«M 1*1 I ti ) .il, Inhaltsangabe. .. Seite Torwort des Übersetzers y Einleitung: ! . .' 1—9 Bücherverzeichnis 4 9 Erster Teil: Die Vorgeschichte des Griechischen. Erstes Kapitel. Die indogermanischen Ursprünge des Griechischen 10 26 Zweites Kapitel. Der Aufbau des Griechischen . . 26—50 Drittes Kapitel. Das Griechische und die Nachbar- sprachen 51 7Q Viertes Kapitel. Die Dialekte * 71—119 Allgemeines 7i_80 Das Jonisch-Attieche 80—91 Das Arkadisch-Kyprische 91—95 Das Äolische 95 iqo Westliche Gruppe 100 107 Beziehungen zwischen den vier Dialektgruppen , 107—119 Zweiter Teil: Die Schriftsprachen. Erstes Kapitel. Allgemeine Bemerkungen über die Schriftsprachen 120 135 Zweites Kapitel. Wortschatz der griechischen Dich- tung 135—139 Drittes Kapitel. Anfänge der griechischen Schrift- sprachen 139-148 Tiertes Kapitel. Die Ursprünge der griechischen Vers- kunst 148—155 Fünftes Kapitel. Über die Textüberlieferung .... 156—158 Sechstes Kapitel. Die homerische Sprache 159—185 Siebentes Kapitel. Die Sprache der Lyriker .... 185—211 Allgemeines 185—192 Die Elegie 192—194 Die jambisch-trochäische jonische Dichtung . . . 194—199 Die äolische Lyrik 199—202 Die Chorlyrik 202—211 t! -»^^WWI^IBIW \. "* "*' VIII Inhaltsangabe. Seit« Achtes Kapitel. Die attische Tragödie 212—218 Neuntes Kapitel. Die jonische Prosa 219—226 Zcluites Kapitel, Die attische Prosa 226—234 Elftes Kapitel. Die Sprache der Komödie 234—239 Zwölftes Kapitel. Der Stil 240—241 Dritter Teil: Die Schaffung einer Gemeinsprache. Erntes Kapitel. Bestimmung des Begriffes Koivr) . . 242— 246 /weites Kapitel. Geschichtliche Bedingungen für die Entstehung einer Gemeinsprache 247—261 Drittes Kapitel. Quellen zur Kenntnis der Koivr) . . 261—274 Viertes Kapitel. Das sprachliche Gepräge der Koivri 275—305 Allgemeines 275 Der Rhythmus 275—280 Das Digamma und die Anlautbehauchung .... 280—284 Der Dual 284—286 Der Optativ 286—293 Ausmerzung der Unregelmäßigkeiten des Zeitworts 293—298 Die Verbalendung -aav 298—300 Die unregelmäßigen Nomiualformen 300—302 Zusammenfassendes 802—305 Fünftes Kapitel. Die mundartlichen Grundlagen der KOivri 306—323 Sechstes Kapitel. Erhaltung des Griechischen im Rö- mischen Reich 324—327 Siebentes Kapitel. Die Vernichtung der Ortsmund- arten 328—335 Achtes Kapitel. Die Auflösung der KOivri 336—341 Neuntes Kapitel. Begründung einer neuen Koivri . . 341—348 Zusatz von A. Meillet zu S. 150, Z. 25 348 Nachtrag zum Bücherverzeichnis (S. 4—9) 349—350 Fohlerberichtigung' 351 *. * Einleitung. Alle sprachgeschichtlichen Arbeiten der neueren Zeit haben schließlich zu dem Ergebnis geführt, daß das Sprach- leben etwas sehr Verwickeltes ist. Wer sich mit dem Durchlesen von bloßen Handbüchern begnügt, kann frei- lich immer noch allzuleicht zu der irrigen Annahme ver- führt werden, es ginge hier einfach so zu, als ob sich die Sprache klipp und klar von Geschlecht zu Geschlecht übertrüge und als ob alle Veränderungen aus dieser be- ständig erneuerten Übertragung entsprungen. Heute wissen wir, daß in Wirklichkeit die sprechenden Einzelmenschen, die zu einer Gruppe gehören, fortw^ährend die Sprache einer benachbarten Gesellschaftsgruppe aufnehmen und daß sich über die Muttersprache jedes Sprechers «Entleh- nungen» aller Arten legen, ja, daß häufig ganze Gruppen ihre Sprache wechseln. Es gibt schlechterdings niemanden, •der sich nicht bemühte, die «Hochsprache» seiner Zeit zu reden und der nicht bereit wäre, für eine geziertere Redeweise die seiner Ahnen aufzugeben. Daraus erwachsen bald Neuerungen im kleinen^ bald Sprachenwechsel im großen, stets aber ahmt man die Art der Leute nach, die im Rufe stehen, gut zu sprechen. Was die vorgeschichtlichen Zeiträume der Sprach- «ntwicklung angeht, so hat man hier an und für sich die Freiheit, sich eine ganz geradlinige Entwicklung vorzu- stellen, weil hier eindeutig gegebene Tatsachen fehlen. Für jeden aber, der die alten Zeiten nach dem beurteilt, was man in den gegenwärtigen wirklich beobachten kann, ist es heute ein Gedankengang, wonach die Entwicklung dieses Gepräge der Einfachheit an sich getragen hätte, «in Ding der Unmöglichkeit geworden. Mag es sich um vorgeschichtliche Stufen handeln oder mag man es mit Meillet, Geschichte des Griechischen. 1 ^ 1 ! À \ Einleitung. Einleitung. geschichtlich bezeugten Sprachen zu tun haben, so erfordert jede geschichtliche Erklärung die Berücksichtigung einer ganzen Reihe von Tatsachen, und man kann sich nur dann von dem Werden einer Sprache ein Bild machen^ wenn man die geschichtlichen Verhältnisse und gesell- Bchaftlichen Bedingungen in Rechnung ziebt, unter denen ßie sich entfaltet hat. Bréal war durchaus im Recht> wenn er stets betonte, daß die Sprache das Gesetz ihrer Entwicklung nicht rein in sich trage, sondern daß diese in weitem Umfange von Umständen beherrscht werde, die außer ihr selbst liegen. Unter den indogermanischen Sprachen gibt es keine, an der diese Wahrheit deutlicher zutage träte als die grie- chische. Sie ist uns durch Urkunden bekannt, die unter die ältesten dieses Sprachstammes gehören und deren Alter allein von solchen des indoiranischen Zweige* erreicht wird. Abgesehen davon, daß sie verhältnismäßig weit hinaufreichen, sind sie auch mannigfaltig, gehören sehr verschiedenen Mundarten an, dehnen sich über eine lange Zeitstrecke aus und gestatten uns bis zu einem ge- wissen Grade, die Entwicklung der sprachlichen Erschei- nungen zu verfolgen. Jede schriftstellerische Gattung zeigt hier ihre eigene Redeweise. Dazu kommt, daß man für die griechische Geschichte verhältnismäßig genaue Angaben besitzt, wie sie in dieser Weise für das Indische und auch für das Iranische nicht vorliegen. Für einen Zeitraum von nunmehr fast 3000 Jahren haben wir so das Mittel in der Hand, annähernd die unendlich verschiedenen Weisen zu verfolgen, in denen sich eine indogermanische Sprache entwickelt hat. Zwar sind wir weit von der Kenntnis aller Einzeltatsachen entfernt und es entgeht un& allerlei; auch müßten wir uns in einer kurzen und sehr allgemein gehaltenen Darstellung, wie die vorliegende ist,, auf die wesentlichen Züge beschränken. Trotzdem aber wird man unschwer ersehen, wie vielverschlungen diese- Entwicklung ist, wie oft die Griechen ihre Sprache ge- wechselt, wie oft sie gegenseitige Anleihen gemacht und in wie hohem Maße ebenso die Vermannigfaltigung wie die Vereinheitlichung der Sprache durch Umstände bedingt ist, die außerhalb ihres Bereiches liegen. Durch diese sind die Griechen fortwährend dazu geführt worden, eine? m f *" 1 Gemeinsprache anzustreben und sie den alten Stadtsprachen Yorzuziehen. Auf dem Gebiete der griechischen Sprachgeschichte ist in den letzten Jahren eine große Summe von Arbeit geleistet worden. Man hat die Vergleichung mit den anderen idg. Sprachen mit peinlicher Genauigkeit durch- geführt, die erhaltenen Schriftstellertexte nebeneinander gehalten und die Geschichte der von ihnen dargebotenen Grundtatsachen festgestellt. 'Die mit Eifer durchforschten Inschriften haben uns urkundliche Anhaltspunkte für ihre zeitliche und landschafthche Bestimmung an die Hand uploads/Litterature/ a-meillet-geschichte-des-griechischen-heidelberg-1920.pdf
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- Publié le Oct 29, 2021
- Catégorie Literature / Litté...
- Langue French
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