1 Kannten die Rosenkreuzer das Geheimnis der retrokalkulierten Chronologie? Unb
1 Kannten die Rosenkreuzer das Geheimnis der retrokalkulierten Chronologie? Unbekannte, die sich Rosenkreuzer nannten, veröffentlichten 1614 in Kassel das Manifest „Fama Fraternitatis“ in deutscher Sprache. Ein Jahr später folgte die „Confessio“. In beiden Schriften wird eine allgemeine, tief greifende Reformation angekündigt. Ursache hierfür war unter anderem das Auftauchen von 2 neuen Sternen (Novae). Im Sternbild Schwan, das ist das am Himmel abgebildete Kreuz Jesu, wurde erstmals 1600 ein neuer Stern beobachtet, der nächste folgte 1604 im Sternbild Schlangenträger. Außerdem teilten die Unbekannten mit, Hüter eines jahrhundertealten Geheimnisses zu sein, einer geheimen Überlieferung, die nur an Auserwählte weitergegeben werden darf. Der Gründer des Ordens wird Fr. C.R. oder Fr. R.C. oder Fr. C.R.C. genannt. Kabbalistisch betrachtet handelt es sich um die hebräischen Buchstaben und Zahlen: C = 100 (Qoph) oder K (Kaph) = 20 und R = 200 (Resch) Nach den Gesetzen der Analogie interpretiere ich in dieser Monographie das Christusgeschehen nicht alchemistisch sondern komputistisch. Ich habe erkannt, dass der julianische und gregorianische Kalender so konstruiert sind, dass beide vom 1.3.200 bis zum 28.2.300 parallel laufen. Davor und danach driften die 2 Kalender um 3 Tage je 400 Jahre auseinander. Das erinnert daran, das im dritten Rosenkreuzerwerk, der „Chymischen Hochzeit“ des Johann Valentin Andreä, der Held des Romans, Christian Rosencreutz am zweiten Tag einer siebentägigen Einweihung aufbricht, um sich zu Fuß zum königlichen Schloss (=Clavius =Schlüssel) zu begeben. In einem Wald stößt er auf eine Tafel, die ihn darüber informiert, dass 4 Wege zum Schloss führen, von denen jedoch nur 3 für Sterbliche bestimmt sind. Einmal eingeschlagen, gibt es keine Umkehr mehr, wie in unseren Kalendern, die rückwärts nicht mehr änderbar sind. Betrachten wir zunächst den Namen R.C. R.C. = 200 + 100 = 300. 100 Jahre schlief Dornröschen, die Venus der „Chymischen Hochzeit“, bis sie wieder wach geküsst wurde. Oder wurde von Christian Rosencreutz nur ein Blick auf ihre nackte Schönheit im Turmverlies geworfen? Dann freut sich der Pförtner des ersten Tores, der einst ein berühmter Astrologe war und dem das gleiche Malheur passierte dass ein anderer für ein Jahr das Tor nun hüten darf. So ganz genau aber weis das niemand. Jedenfalls wurde der Christus Zyklus nach Angaben der Tafel auf der Hippolytus Statue von 218 über 220 bis 253 nach Christus in den Kalender hineinkomponiert. Als notwendiger, zweiter Zyklus, weil es keine Schöpfung, auch keine Christliche, ohne die Zwei geben kann! Die Initialien C.R. = K.R. = 220 verweisen auf die Geburt des Jesus Christus im Jahr 220. Phonetisch hören wir KaR, das Osterlamm, das Leiden, den Körper, das Herz, das Grab, den Kreislauf der Wiedergeburten aus den 2 Buchstaben heraus. Auch wird in der „Chymischen Hochzeit“ ein großes „M“ erwähnt, das bei Gefallen verdoppelt werden darf, zu „MM“. Das „M“ wird gedeutet als Maria, Mutter, Matrix, Merkur oder Miel, für Honig. Als „MM“ steht das Symbol für Maria Magdalena, das ist die schlafende Turmjungfrau und göttliche 2 Hetäre Venus. Es steht auch für MulMul, das chaldäische Wort für unser Sonnensystem. Miel der Honig, kommt von Mahlen, Schleudern, wie MulMul, die himmlische Tretmühle. Beide nähren die Welt, weshalb die Biene häufig ein Königsemblem ist. Es steht geschrieben, dass dieses „M“ den letzten Schritt vor Erreichen des ersehnten Zieles symbolisiert. Als Zahl ist damit natürlich der römische Zahlwert M = 1000 bzw. MM = 2.000 gemeint. Mit diesen Informationen können wir versuchen, das Geheimnis der Manifeste komputistisch zu entschlüsseln. Das römische Datum 2.000 ab Urbe condita entspricht unserem Jahr 1.248. Die Faktoren sind: 13 x 96 oder 13 x 6 x 16. R.C. wird 1.378 geboren. Die Faktoren sind 13 x 106. Oder 100 x 13 und 6 x 13. Die Differenz beträgt:10 x 13 = 130 Jahre. Dies ist wegen der 2 die Hälfte von Jahwes Welt. R.C. stirbt mit 106 Jahren im Jahre 1.484. Die Faktoren sind 14 x 106. Oder 100 x 14 und 6 x 14. C.R.C. = K.R.C. = K.R.K. laut geheimer rosenkreuzerischer Belehrung. Das sind die Buchstaben für die hebräischen Zahlen 100, 200,100 oder 20, 200, 100 oder 20, 200, 20. Ich entschlüssle im Folgenden nur einen Teilbereich. Die erste Betrachtung führt uns zu 100, 200, 100 + 200 = 300, 300 + 100 = 400. Die Summe 1.000 ist der Gottestag. 100 = Q, 200 = R, 300 = S, 400 = T gesprochen QRST = Christus. 1,2,3,4 ist zugleich die heilige Tetraktys. Wir erfahren im Manifest, dass nach 120 Jahren (K.C.), das Grab des Gründers R.C. wieder entdeckt und geöffnet wird. Das ist im Jahr 1.604 (1.484 Tod + 120 Jahre), also just in dem Jahr, in dem die zweite Nova entdeckt und von Kepler beschrieben wird. 200 (R.) Jahre zuvor, also 1.284 begann nach meinen Berechnungen mit hoher Wahrscheinlichkeit der Julianische Kalender, der von Cäsar/Sosigines von den ägyptischen Komputisten aus Kanopus übernommen wurde. Das Jahr 1.284 = 12 x 107 ist für 4 Monate das koptisch-ägyptische Jahr 1.000. Dieses zählt nach der Märtyrer Ära des römischen Kaisers Diokletian. Eigentlicher Beginn ist 1.285 julianisch, das Ende August in koptisch 1.001 übergeht. Schließlich stand M = 1.000 nicht für den Anfang, sondern für das Ziel! Nun ist 1.285 eine Permutation der Ziffernfolge 1.582, dem Jahr der Kalenderreform. Da alles zweigeteilt ist, wurde 1582 das Gemeinjahr vom 5.4 zum 5.10 geteilt. Das sind exakt 182,5 Tage, also auch eine Permutation von 1582! Es sei daran erinnert, dass 1.000 Jahre vor dem julianischen Beginn 1.285, im Jahre 285, Kaiser Konstantin geboren wurde. Es könnte auch sein, dass Konstantin 13 Jahre früher, im Jahr 272 (sic!) auf die Welt kam. 272 ist 16 x 17, Natur x Gnade, 1 – √ Phi, Cheopsmaß, Mondmaß und vieles, vieles mehr. 12 x 106 = 1.272 = 12.72! Auf der Einladung an Christian Rosencreutz zur „Chymischen Hochzeit“ standen demgemäß die berühmten Worte „In hoc signo + vinces“ – im Zeichen des „X“ Kreuzes wirst du siegen. Das „X“ Kreuz ist das Sonnenkreuz, das das Jahr in Solstitien und Äquinoktien teilt. So lautet 3 auch die Überschrift über Kapitel XV der Argumenta Paschalia Aegyptiorum von Dionysius Exiguus, in dem die Jesusdaten gregorianisch genannt sind. Diese Erkenntnis führte mich zur Entschlüsselung der geheimen Überlieferungen. Das X ist ein gleichschenkliges Sonnenkreuz, weshalb die „Chymische Hochzeit“ für Mama Venus auch ein richtiges Kreuz parat hat: Es ist aus einer Perle geschnitzt und wird im Roman von einer Frau getragen. Der Pilger auf dem Sternenweg, der Jakobsleiter nach Santiago, möge also darauf achten, dass er seine Concha sicher am Hute mit sich führt. Auch möge er nicht vergessen dass Venus ebenso wie ihr hermaphroditischer Sohn Merkur, das göttliche Licht, zweifach erscheint: Als Morgen- und Abendstern. Wenn sie morgens sichtbar ist, wird sie Phosphorus genannt, sie ist dann der männliche Luzifer/Astaroth, der die Erde beinahe mit seinen Füssen getreten hätte; abends als Hesperus ist sie die Gattin des Atlas, der die schwere Last des Himmels trägt. So basiert denn unser ganzer Kalender ebenfalls auf dieser Zweiteilung. Ihr Mann ist in der Alchemie Satan/Saturn, der Schnitter. (Sa-turn, das drehende Sein oder Sat-Urn, das Sein/Die Sieben in der Urne. Schläft Venus vielleicht deshalb tief unten im Sarg in der Gruft des von dornigen Rosen umgebenen Schlosses?). In der Mythologie ist es der hinkende Vulkan/Ptah/Hephästos, der sein eigener Schöpfer, der Schöpfer der Götter-Achtheit und der Schöpfer des Menschengeschlechts ist. Er erzeugt durch „Dabarim“, das sind die gesprochenen Schöpfungsworte. Vulkan ist somit der höchste und erste Alchemist. Sein Athanor, sein alchemistischer Ofen ist das größte zusammenhängende Vukangebiet der Erde, mit Hauptsitz im Ätna und Vesuv (man lese einmal das letzte v als n und deute kabbalistisch um: Vesuv = Venus). Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Alchemisten und Kabbalisten die Ordnung der Elemente ebenso kannten wie das heliozentrische Planetensystem, lange vor der offiziellen Bekanntgabe. Wer etwas nachdenkt versteht nun auch, warum der jüdische Tempel zweimal am gleichen Tag (9.Av) und einmal im Jahr 70 zerstört wurde. 70 ist die Negation der 7, die Ruhe nach dem Sturm der Zerstörung der Welt, während die 7 die Ruhe nach der anstrengenden Leistung der Schöpfung ist. Diese Zerstörung endet mit dem Element 79 = Gold. Daher wurde der Untergang Pompejis als man die Chronologie der Antike konstruierte, dieser Zahl zugeordnet. Denn der Alchemist will im Schmelzofen Gold herstellen, was ihm zwischendurch genauso misslingen kann, wie hin und wieder dem göttlichen Schmiedemeister Vulkan. Der Athanor (Athan = Athene/Aton = Venus- und Sonnenscheibe und Or = Gold) explodiert. Das goldene Pompeji, erschaffen für die göttliche Hetäre Maria Magdalena, wurde von ihrem Ehemann verschüttet, vielleicht aus Wut darüber, dass sie mal wieder mit Mars fremdging. Vielleicht war das Ergebnis kein Hermaphrodit? Die Alchemisten glauben, dass Metalle in der Erde wachsen wie Früchte am Baum. Es liegt in ihrer Natur, sich in Gold verwandeln zu wollen. Der Alchemist kann wie Vulkanus den Vorgang im Ofen beschleunigen, wenn er weiß, wie´s funktioniert. So steht vor dem Aufbau stets der Zerfall. Sonst kann nichts wachsen! Folglich hat auch bei dem Prozess der allmählichen Verwandlung der Metalle in Gold die Natur den Zerfall über die Zahl 2 gesteuert: Gold ist nämlich nicht das 79. sondern das uploads/Litterature/ kannten-die-rosenkreuzer-das-geheimnis-der-retrokalkulierten-chronologie.pdf
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- Publié le Dec 30, 2021
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