27.10.2021 Literatur 03.11.2021 10.11.2021  Aristoteles war Platons Schüler 

27.10.2021 Literatur 03.11.2021 10.11.2021  Aristoteles war Platons Schüler  Poetik  A war anders als p; kein Abstrakter Denker; stößt sich ab in Gedankengängen von dem was er selbst in Theater sehen kann und nimmt seiner Meinung nach besten Tragödie für die Poetik  Poetik war ein Vorlesungsskript  Poetik über die Tragödie und nicht über die Dichtung allgemein  A redet immer auf Dichtung aber bezieht sich auf Tragödie und Epos  A denkt dass Dichter nicht auf Inspiration wartet; es gibt bestimmte Regeln für die Erstellung einer Tragödie  Emotionale Wirkung soll beim Publikum hervorgerufen werden (Katharsis)= gelungenes Kunstwerk  Urvater einer normatives Fassung von Dichtung  Rezipient darf den Überblick nicht verlieren; Dichter muss sich an einer Handlung und einem Ort orientieren  Ab 18. Jh. Wurde A negativ bewertet (antiaristotelisches Theater)  Klassizismus: gute Kunst, die Regeln verfolgt  Mimesis: Nachahmung; menschliche Handlungen so wie sie sich in Wirklichkeit im allgemeinen Gegenstand der Dichtung sind; nicht Wirklichkeit, sondern das Mögliche  Der dichter soll keine speziellen Handlungen vorstellen, sondern allgemeines; um das Publikum staunen zu lassen  Allgemein komisch/ tragisch  Komposition ist wichtig  Platon: Leidenschaftslosigkeit; Gefühle sind Kräfte die die Rationalität des Menschen zersetzen; ,Philosophie ist Ideenlehre; Abwertung der sinnlichen Welt (des materiellen) ; Idee ist geistige intellektuelle Größe; Urbilder der materiellen Welt; ein von Gott erschaffenes Urbild; die Dinge in der Welt sind immer nur Abbilder von Urbilder=weniger Wert als die Idee; Nachahmung der Dinge sind Abbilder von Abbilder; Täuschung/ Fälscher: Nachahmung der Dinge (wenn nichts verstanden wird)  Emotionen vernebeln für Platon den Geist  P. Kindern soll man von klein auf mit Märchen konfrontieren; können nicht zwischen Wahrheit und Dichtung unterscheiden; behalten das durchaus alles im Gedächtnis; Dichtung sollte man verbieten (mit Ausnahme von schöner Erzählung)  P. Verhältnis von Sprache und Welt; es geht darum, dass sprachliche Kunstwerke deshalb schlecht sind, weil sind Abbilder von Abbilder von Urbilder sind; Kinder lassen sich von Geschichten schlecht beeinflussen (Emotionen)  Höhlengleichnis P.: Höhle mit Eingang nach oben, Menschen sitzen und sind gefesselt und gucken in eine Richtung während der Ausgang hinter ihnen ist; zwischen Ausgang und Menschen (Feuer) zwischen Feuer und Menschen ist eine Wand; vor dem Feuer sind Menschen und halten Dinge hoch; Schatten der Dinge (das was die gefesselten für die Wirklichkeit halten); der Mensch hält was für echt, was eig nur ein Abbild ist; was passiert, wenn man die fesseln wegnimmt und sich dreht= Mensch sieht nichts; wenn man es anders erzählt=Mensch glaubt das nicht, und würde sich selbst nochmal fesseln; Höhle verlassen=wollen selbst würde er nicht( und wäre geblendet vom Sonnenlicht; erkennt Menschen und tage, Sonne ist das Licht, dass schatten erschafft)  Lohnt sich nicht die Höhle zu verlassen (davon überzeugt)  Welt in der Höhle= Sinnliche Welt; äußere= Welt der Urbilder  Was Gefesselte in der Wand sehen: Abbilder von Abbilder (Schatten)  Mensch ist gefangen in Scheinbilder  Onthologische Begründung: Dichter versteht nichts, außer das Nachahmen und Leser empfinden genauso; Formale Arbeit des Teufels= Kunst ist so gut gemacht, aber täuscht einfach nur (kein tiefgründiges Verständnis)  Mensch strebt nach Wissen und Kunst des Malers ist somit wertlos  A.: Emotionen sind nicht schädlich/ jedoch Prinzip der gemäßigten Leidenschaft; Leidenschaft ist nicht schlecht/ Tragödie führt zu einer Reinigung der Vernunft von extremen Effekten (Katharsis); Tragödie wird zum Einstudieren von schlimmen Dingen; Mensch jammert nur kurz, aber wenn er aus dem Theater raus geht wird er niemals sein ganzes Leben lang jammern  Dichtung ist nicht ein Gegensatz zur Rationalität, weil Dichtung Emotionen hervorruft und den Verstand benebelt, sondern ist ein Zugewinn an Rationalität  Ordnung muss immer voraussetzt sein; man muss eine Handlung komponieren, um eine ganz bestimmte Wirkung hervorzurufen= Rationalität; Reich der Ordnung  Wurde jahrelang nicht respektiert, weil Poetik immer alleine gelesen wurde und nicht mit A. anderen Schriften (ohne Bezug) / Schriften waren im Mittelalter vorhanden und waren wichtig; Dante Alighieri nannte ihn ,,Lo filosofo“/ man wollte neues entdecken und ging zurück; Poetik gewann große Bedeutung und wurde öfter alleine gelesen  Mimesis: Kriterium für Dichtung/ komponierte Handlung  A; Tragödie (gut/ bessere/ tugendhaften Menschen, die Fehler begehen, weil sie ein schlimmes Schicksal haben ); Komödie (schlecht/ Titel erkennbar: der Geizige,…/jemand hat wirklich eine schlechte Eigenschaft) und Epos  Mittel (Sprache), Gegenstand (bessere oder schlechtere Menschen) und Art und Weise (schauspielerisch/szenisch/berichtend)von Handlung nach Aristoteles: Formen und Farben (Malerei); Stimme; Rhythmus, Sprache und Melodie, Musik/Tanz ist auch Mimesis; Versmaß muss nicht eingehalten werden  Die Nachahmenden ahmen nachahmende Menschen nach; schlechte und gute Charakterzüge  Tragödie: gute Menschen (wollen das Gute, haben aber Unwissen und tun somit was Schlechtes wie Ödipus/oder Verfluchtheit); Komödie: schlechte Menschen  Poetik handelt von Nachahmung mittels der Sprache  Nachahmung ist von Natur aus gegeben und bereiten Freude  Tragödie ist Nachahmung einer guten und in sich geschlossenen Handlung von bestimmter Größe in anziehend geformter Sprache, nicht durch Bericht; Eleos (Jammer), Phobos (Angst) wird in der Tragödie hervorgerufen; dafür muss sie in einer bestimmten Weise komponiert sein  Nachahmung von Handlung: Zusammenfügung der Geschehnisse, Art und Weise wie der Dichter die Geschehnisse zusammenbringt; Handlung muss in sich geschlossen sein; mit Anfang, Mitte (Entwicklung), Ende; Peripetie 17.11.2021  Aristoteles im Mythos darf nichts vorkommen, was nicht zugleich die Handlung voranbringt  Mythos ist Bezeichnung für eine streng komponierte Handlung mit Anfang, Mitte und Ende  Sein Lehrer Platon: Aufgabe der Dichtung ist den Menschen in seinen Tugenden zu stärken/nichts vorzulügen/ Falsche Gefühle Eleos (Jammer, Leid)/ Phobos (Angst) im Publikum dürfen nicht hervorgerufen werden; Prinzip der Antiemotionen; ist Emotionen sehr skeptisch gegenüber/ Prinzip der gemäßigten Leidenschaft/ Katharsis (Reinigungslehre); Tragödie: Einstudieren schlimmer Dinge; Dichtung ist nicht antirational, sondern ist ein Zugewinn an Rationalität  Dichtung ist philosophischer als Geschichtsschreibung  Poetik hat man meistens als Einzeltext gelesen; im Mittelalter war Aristoteles ein bekannter Philosoph; wurde nie in Bezug zu seinen anderen Werken gesetzt; Dichtung ist in diesem Kontext ein Zugewinn an Rationalität; Dichtung folgt dem Prinzip der gemäßigten Leidenschaft  Gegenstand der Dichtung: Tragödie  Dichtung/ Tragödie Gegenstand der Aristotelischen Poetik  Tragödie: bessere Menschen; Komödie: schlechtere Menschen  Nur Tragödie betrifft Katharsis (ethisch guter Charakter von Glück ins Unglück aufgrund Irrtums [Hamartia] [Peripetie: Katastrophe] ; Komödie: Handlung hat Wendepunkt zum Guten  Anagnorisis: Grundelement der Tragischen Fabel; setzt Hamartia voraus; Unwissen schlägt um in Wissen mit schrecklichen Folgen; Erkenntnisprozess des tragischen Helden  Ödipuskomplex: Sigmund Freud; kleiner Junge sieht seinen Vater als Konkurrenz; bediente sich vom König Ödipus  Orakel von Delfi; konkreter Ort der Griechen als Tempel; Schicksal wird bestimmt  Ödipus ist Sohn von Laios, Ödipus. wächst in Korinth auf; ein Betrunkener macht Andeutungen, dass er nicht der leibliche Sohn seiner Eltern war; geht zu seinen Eltern, die ihn nicht überzeugten; geht zum Orakel, der ihm sagt, dass er seinen Vater umbringt und die Mutter heiratet; trifft einen Passagierer eines Wagens , bei dem er sich um den leiblichen Vater handelt; tötet ihn; bekommt den Thron und heiratet seinen leibliche Mutter und zeugt Kinder mit ihr; beide wissen weder, dass Ödipus seinen Vater getötet hat, noch dass sie Mutter und Sohn sind  Ödipus erschlägt seinen Vater und heiratet seine Mutter: Aristoteles; Regel der Wahrscheinlichkeit; was immanent in der Handlungskomposition  Sophokles hat es nicht erfunden; Aristoteles macht aus dieser Tragödie einen Musterfall [Glück schlägt in Unglück um]  Drama setzt ein, wo Ödipus König wird  Seuche: Theresias sagt ihm, dass Ödipus Laios getötet hat; Ödipus erinnert sich an den Vorfall; Bote aus Korinth kommt, und erfährt dass seine Adoptiveltern nicht seine leiblichen Eltern sind  Ödipus muss sich damit abfinden; übergibt seine Kinder Kreon und zieht dann als Blinder durch die Welt  Eleos und Phobos stellen sich im Ödipus ein  Tragödie: Nachahmung von Handlung; Glück und Unglück; Handlung muss Eleos und Phobos hervorgerufen werden; effektvolle Peripetie und Anagnorisis müssen gut positioniert werden  Diegesis: Erzählung; Mimesis: Nachahmung von Handlung durch Schauspiel  Harry Potter: Märchenhafte Heldengeschichte; völlig klar, dass der unterpriviligerte wird zu einem ausgewachsenen Helden, weil die Gattung es so verlangt  Titanic: überhaupt nicht wahrscheinlich, dass Rose und Jack nicht zusammen kommen- nicht realitätsnah- Gesetze der Liebe  Wahrscheinlichkeit: Aristoteles   24.11.2021  Gattungen und Epochen  Gattung: systematischer Begriff; Sortierung von Textarten/ Textsorten; mittelhochdeutschen: Genosse/der jenige der einem gleich ist; romanische Sprachen: lat. Genus (genere/Genre); schriftliche Textsorten/ Textarten;  Gattungstrias: Epik, Lyrik und Dramatik: Unterscheidung kam im 16. Jh. In Italien  Untergattungen: Komödie; Tragödie, Novelle, Roman, Ballade, Sonett,…  Tragikomödie: Tragödie die gut ausgeht, kein tragisches Ende  Genres im Deutschen: sehr enge relativ detaillierte Bezeichnung von Untergattung  Historisch wandelbar; Gattungstheorie: Nachdenken/ historisch gewachsen/ Unterschiede und Gemeinsamkeiten (Gattungen= offene und wandelbare Systeme, deren Charakter sich durch ein Bündel von formalen und strukturellen und thematischen Kriterien beschreiben lässt/ historisch gewachsen)  Besondere Art der Sprachverwendung: Kommunikation im Alltag gelingt nur, wenn Texte identifiziert werden können (Vorlesungsskript, Nachrichten,…)  Jeder Text hat seine eigene Regeln (E-Mail, Rede halten,…)  Petrarkismus: Liebeslyrik; prägte europäische Lyrik; männliches lyrisches Ich verehrt weibliches lyrisch Du  Intertextualität: Texte beziehen sich immer auf andere uploads/Litterature/ notizen-literaturwissenschaft.pdf

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