1 Département langue et littérature françaises Faculté des lettres et des scien

1 Département langue et littérature françaises Faculté des lettres et des sciences humaines, Université Chouaib Doukkali- El Jadida 2020/2021 Théâtre classique Semestre 3 : groupes 1 et 2 Pr. Najlae Nejjar Pr. Bouchra Chougrani 2 Sommaire : Histoire et évolution du théâtre .................................................................................................................................... 5 Définition du théâtre.................................................................................................................................................. 5 Le théâtre grec ........................................................................................................................................................... 5 La tragédie .............................................................................................................................................................. 5 La comédie ............................................................................................................................................................. 5 Le théâtre romain ...................................................................................................................................................... 6 La tragédie : ............................................................................................................................................................ 6 La comédie : ........................................................................................................................................................... 6 Les genres ............................................................................................................................................................... 6 Le théâtre du moyen âge : ......................................................................................................................................... 7 Le miracle ............................................................................................................................................................... 7 Les « mystères » ..................................................................................................................................................... 7 Les moralités : ........................................................................................................................................................ 7 Le théâtre du XVIe siècle ................................................................................................................................................ 8 Le théâtre du XVIIe siècle ............................................................................................................................................... 8 La tragédie .................................................................................................................................................................. 8 La tragi-comédie ........................................................................................................................................................ 8 La comédie ............................................................................................................................................................. 9 Les pièces à machines ............................................................................................................................................ 9 Classicisme ..................................................................................................................................................................... 9 La tragédie et le tragique ............................................................................................................................................. 11 Le tragique ............................................................................................................................................................... 11 La fatalité .................................................................................................................................................................. 12 Définition et principe de la tragédie .................................................................................................................... 12 La notion d’imitation ............................................................................................................................................ 13 La notion d’action ................................................................................................................................................ 13 La notion de purgation ......................................................................................................................................... 13 La vraisemblance: notion-clé ............................................................................................................................... 14 L’action : ............................................................................................................................................................... 15 Le langage ............................................................................................................................................................ 15 La règle des trois unités ........................................................................................................................................... 17 3 L’unité du temps ...................................................................................................................................................... 17 L’unité du lieu ........................................................................................................................................................... 17 L’unité d’action ........................................................................................................................................................ 17 Les outils pour analyser une pièce de théâtre ............................................................................................................. 18 Le personnage de théâtre : ...................................................................................................................................... 18 Personnage protatique ........................................................................................................................................ 18 Le personnage confident ...................................................................................................................................... 18 Les didascalies .......................................................................................................................................................... 19 Le dialogue ............................................................................................................................................................... 20 La tirade : ................................................................................................................................................................. 20 • Le monologue ................................................................................................................................................... 20 • L’aparté ............................................................................................................................................................ 21 La stichomythie ........................................................................................................................................................ 21 L’exposition .............................................................................................................................................................. 21 • L’exposition .................................................................................................................................................. 21 La tragédie classique : Bérénice de Jean Racine .......................................................................................................... 22 Présentation de l’auteur .......................................................................................................................................... 22 La présentation de la pièce ...................................................................................................................................... 22 Résumé de la pièce .............................................................................................................................................. 22 La présentation des personnages ........................................................................................................................ 22 Titus .................................................................................................................................................................. 22 Bérénice ........................................................................................................................................................... 22 Antiochus ......................................................................................................................................................... 22 Présentation du tragique chez Racine ..................................................................................................................... 22 La méthodologie du commentaire ............................................................................................................................... 26 La définition du commentaire composé .................................................................................................................. 26 Le commentaire littéraire est composé ............................................................................................................... 26 L’introduction ....................................................................................................................................................... 26 Conseils pour rédiger l’introduction .................................................................................................................... 26 B- La problématique : ....................................................................................................................................... 27 C- Les axes de lecture ....................................................................................................................................... 27 Comment rédiger les axes de lecture .................................................................................................................. 27 Conseils de rédaction ........................................................................................................................................... 28 4 La conclusion ........................................................................................................................................................ 28 Les connecteurs logiques ......................................................................................................................................... 30 Les figures de style : ................................................................................................................................................. 32 Les figures d’insistance: ....................................................................................................................................... 35 1er exemple : extrait de Bérénice de Jean Racine ........................................................................................................ 39 2ème exemple : extrait de Bérénice de Jean Racine ...................................................................................................... 46 La comédie : L’École de femmes de Molière. ............................................................................................................... 52 Présentation de l’auteur : Molière ........................................................................................................................... 52 Présentation de la pièce :L’École des femmes ......................................................................................................... 53 La présentation des principaux personnages : .................................................................................................... 53 Arnolphe ........................................................................................................................................................... 53 Agnès ................................................................................................................................................................ 54 Horace .............................................................................................................................................................. 54 La comédie ................................................................................................................................................................... 55 Les principaux auteurs : ........................................................................................................................................... 55 Les Caractères spécifiques de la comédie : .............................................................................................................. 55 Le comique de formes .............................................................................................................................................. 56 Le comique de gestes et de mouvements : ............................................................................................................. 56 Le comique de situation ........................................................................................................................................... 56 Le comique de mots ................................................................................................................................................. 57 3ème exemple : L’École des femmes, Molière ............................................................................................................... 58 5 Le théâtre classique Histoire et évolution du théâtre Définition du théâtre Si le roman est un art de la diégèse, du récit, le théâtre est un art de la mimesis. Cela veutdire que l’histoire ne nous est pas racontée par un narrateur, qu’il soit intérieur ou extérieur àl’histoire, mais qu’elle est représentée directement, sans intermédiaire. Il n’y a pas decommentaire, sauf parfois dans le théâtre moderne, pas de voix off, et l’auteur dramatique ne s’exprime pas à travers un narrateur privilégié, mais à travers le discours de personnages différents, eux-mêmes interprétés par l’acteur. Joelle Gardes-Tamine, La Stylistique, Paris: Armand Colin, p.155. Le terme « théâtre » vient du grec theatron qui désigne le « lieu de spectateurs », précisément la place occupée par les spectateurs. C’est donc bien le spectateur qui a présidé la naissance de l’art dramatique. La plus ancienne des premières formes de théâtre est le dithyrambe1. Le théâtre grec La tragédie • La tragédie est l’une des premières formes de reproduction pondérée (imitation de l’univers) issue d’une réflexion sur le vécu de l’être humain. La comédie • La constitution de la comédie et son parcours évolutif demeurent obscurs. Elle a pour source les fêtes sous l’égide de Dionysos. Par la suite, des formes de réjouissance se sont peu à peu fixées. Deux configurations émergèrent – les cortèges phalliques et le cômos2 – et formèrent le théâtre de comédie. 1 Dans la Grèce antique, le dithyrambe est un chant élogieux en l’honneur de Dionysos. Au ~ VII e siècle, une sorte de poème dansé et chanté se pratiqua dans la région de Corinthe : le dithyrambe. Il se joua sous deux formes : la première incluait un texte déterminé, littéraire, alors que dans la seconde, plus populaire, le texte était improvisé. Le poète Thespis fixa cette pratique en un genre défini qu’il transporta jusqu’à Athènes. Le dithyrambe ne souffrit jamais de l’émergence des autres genres. Aux « Grandes Dionysies » (fêtes qui duraient six jours), les représentations dithyrambiques étaient données pendant les deux premières journées, avant les tragédies et les comédies. Ces drames lyriques étaient basés sur des récits mythologiques ou historiques. 2 Le cômos : de Komos en grec ancien ou comus en latin, est le nom de la divinité latine des réjouissances. Par extension c’est une procession rituelle festive. On pense qu’il est à l’origine de la comédie. 6 Le théâtre romain • Le théâtre romain reposa d’abord sur le statut de la République romaine, puis de l’Empire romain. Le théâtre latin n’a jamais atteint les qualités du théâtre grec ; il resta même assez déficient. La tragédie : • Aucun texte entier n’a été conservé ; seuls sont connus les noms de quelques auteurs, des titres et des fragments. Sénèque fut le dernier auteur de la tragédie. Plusieurs tragédies grecques furent représentées dans des traductions plus ou moins fidèles tandis que les tragédies latines demeurèrent des imitations du modèle grec. La comédie : • Ce genre atteste la propension de la société romaine à tourner en dérision les événements, les personnages et les modes de vie. Plusieurs genres apparurent et évoluèrent de façon complexe. • Quantité de sous-catégories surgirent dont certaines demeurèrent confuses. Les genres • Palliatæ : Genre nommé à partir du mot pallium qui désignait le manteau grec. Les sujets de ces pièces étaient empruntés à ceux de la comédie grecque. • Togatæ : Genre nommé à partir du mot toga (ample pièce de tissu d’un seul tenant dans laquelle le citoyen romain se drapait). L’inspiration de ces comédies était latine. Elles se transformèrent en tabernariæ qui mettait en scène les mœurs de la population et leurs activités artisanes. • Atellane: Genre issu de la ville d’Atella en Campanie, sorte de farce étrusque modifiée qui mettait en scène des personnages déterminés et masqués (pantin, phraseur, commère, vieillard trompé, voleurs, etc.). l’Atellane était jouée par de jeunes romains à partir d’un canevas basé sur des stéréotypes. 7 Le théâtre du moyen âge : Le théâtre du XIIIe siècle engagera un processus qui aboutira à l’établissement d’un art dramatique profane et à la lente disparition des formes liturgiques. Au milieu du XIIe siècle, le Jeu d’Adam comportait déjà un intérêt grandissant pour les questions liées à l’homme en tant qu’individu, l’apparition des « miracles » établira de façon définitive ce nouvel objectif. Le miracle À l’origine, le miracle est un drame qui n’est plus attaché à la liturgie, mais qui traite de faits miraculeux attribués à la Vierge ou aux Saints. Ensuite, tout en préservant cette vocation apparente, il s’éloignera de celle-ci pour aborder les questions de la destinée humaine face à l’univers terrestre. Seuls quelques drames et autres genres de textes ayant été écrits entre 1200 et la fin du siècle ont été conservés, pour autant l’activité théâtrale fut prospère. Les miracles se développeront jusqu’au milieu du XIVesiècle. Les « mystères » • Les mystères, moralités, farces et sotties ainsi que les derniers miracles seront représentés au cours d’une période qui couvre les XIVe et XVe siècles (fin du Moyen Âge) et la première moitié du XVIesiècle, début d’une nouvelle époque, la Renaissance. Les moralités : • L’objectif des moralités est didactique : il s’agit d’amener la population à vivre selon des codes moraux en fustigeant des attitudes jugées déplacées. 8 Le théâtre du XVIe siècle • La représentation à Lyon en 1548 de La Calandriade l’italien Bibbiena marqua les esprits de l’époque. Les décors créés par l’italien Nannocio révèleront au public français les techniques de la perspective théâtrale italienne. • À Lausanne en 1550, la représentation d’Abraham sacrifiant écrit par Théodore de Bèze, fut d’un style simple, voire même austère et remporta un grand succès. Le théâtre du XVIIe siècle La création de la Comédie-Française en 1680 marque un tournant et les conflits autour des «Règles» restent symptomatiques de l’esprit du siècle. Pendant les trois premières décennies (jusqu’en 1630), l’activité théâtrale relèvera encore uploads/Litterature/ s3-theatre-classique-nej-choug.pdf

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