Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament Begründet von Günt
Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament Begründet von Günther Bornkamm und Gerhard von Rad In Verbindung mit Erich Gräßer und Bernd Janowski herausgegeben von Ferdinand Hahn und Odil Hannes Steck 74. Band Michaela Bauks Die Welt am Anfang Neukirebener Verlag Michaela Bauks Die Welt am Anfang Zum Verhältnis von Vorwelt und Weltentstehung in Gen 1 und in der altorientalischen Literatur 1997 Neukirchener Verlag C 1997 Neukirdu.-n er Verlag Verlagsgesellschaft des Eniehungsvcrcins mbH. Neukirchen-VIuyn Alle Rechte vorbehalten Umschlaggestaltung: Kurt Wolf(, Düsseldorf Satz und Druckvorlage: Michaela Bauks Gcsamtherstellung: Breklumcr DruckÆrei Manfred Siegel KG Printed in Germany- ISBN 3-7887-1619-3 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheiuaufnahmt' Bauks, Michaela: Die Welt am Anfang: zum Verhältnis von Vorwelt und Weltentstehung in Gen 1 und in der altorientalischen Literatur I Michaela Bauks. - Neulcirchen-VIuyn: Neukirchener Verl .• 1997 (Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament; Bd. 74) Zugl.: Heidelberg, Univ .. veränd. Diss., 1995 ISBN J-7887 -1619-3 NE:GT Frau Prof. Dr. Marie Louise Henry gewidmet VORWORT Die vorliegende Arbeit ist die überarbeitete und stark gekürzte Fassung der unter dem gleichen Titel von der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg im Sommersemester 1995 angenommenen Dissertationsschrift. Die Tatsache, daß die Arbeit vorwiegend die ersten drei Bibelverse behandelt, könnte den Eindruck erwecken, daß es ein Leichtes war, sich im Umfang zu beschränken und sich des Themas in relativ kurzer Zeit zu bemächtigen. Doch dem vorliegenden Band hätte man ohne Weiteres drei weitere Bände anfügen können. In einem zweiten Band hätte man die Traditionsgeschichte noch weitaus detaillierter illustrieren können, wie es in der eingereichten Fassung auch der Fall gewesen ist, die dem interessierten Leser über Mierefiche zugänglich ist. Diese Illustrierung mußte aus Gründen des Umfangs gekürzt werden. Außerdem hätte es weitaus mehr zur Rezeptionsgeschichte der alttestamentlieben Stellen im neutestamentlichen, jüdischen und frühchristlichen Schrifttum zu sagen gegeben. Diese Beschäftigung habe ich mir schweren Herzens untersagen müssen. Zuletzt wirft natürlich die philosophie- bzw. theologie- und dogmengeschichtliche Dimension des Themas Fragen auf, die ich den entsprechenden Kol legen in der Hoffnung überlasse, exegetisch gute Vorarbeit geleistet zu haben. Zu danken habe ich an erster Stelle meinem Doktorvater Prof. Dr. B. Janowski. Er war es, der mich auf die Fährte dieses spannenden und in vielerlei Hinsicht anregenden Themas gesetzt und die Doktorarbeit mit stets gleichem Einsatz beispielhaft betreut hat. Er war mir wichtiger »Lehrer« und Kritiker zugleich. Ihm danke ich auch für die Aufnahme der Arbeit in die Reihe WMANT. Die in Harnburg 1988 in Angriff genommene Arbeit hat eine eigene Geschichte, in der noch andere »Lehrer« wie auch Kollegen, Kom militonen und Freunde durch ihre Gespräche Spuren hinterlassen haben. Ich kann sie nicht alle nennen. Sie seien an dieser Stelle aber wenigstens dankbar erwähnt. In besonderem Maße haben sich jedoch dieses auf lnterdisziplinarität und Austausch angewiesenen Projekts angenommen der alttestamentliche Zweitkorrektor Prof. Dr. Man fred Weippert (Heidelberg), sowie der Ägyptologe Prof. Dr. Jan VIII Vorwort Assmann (Heidelberg) und der Assyriologe Prof. Dr. Karlheinz Deller (Heidelberg). Die drei Genannten haben durch Gespräche und eigens zum Thema eingerichtete Seminare nicht unerheblich zur profunden Einarbeitung in die fachübergreifende Materie beige tragen und mich darüber hinaus in philologischen Fragen beraten. Auch ihnen möchte ich nochmals herzlichen Dank sagen. Für zahlreiche Gespräche und Diskussionen möchte ich Frau Angelika Berlejung (Heidelberg) und Herrn Wolfgang Hüllstrung (Tübingen) danken. Ohne das umsichtige und kenntnisreiche Korrekturlesen der Abgabefassung durch Frau Comelia Weber (Heidelberg) wäre die vorliegende Druckvorlage sicherlich noch um einige Fehler und Mißverständnisse reicher. Für einen letzten Korrekturdurchgang und die mühevolle Überarbeitung des Registers habe ich Herrn Markus Saur (Erlangen!Montpellier) zu danken. Das Buch ist der ersten Professorin für Altes Testament in Deutsch land, Frau Prof. Dr. Marie Louise Henry (Hamburg), gewidmet, die ich in meiner Hamburger Zeit kennengelernt und in vielerlei Hinsicht als Vorbild empfunden habe. Montpellier, im Januar 1997 Michaela Bauks INHALT Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VII A) Einleitung: Zur Fragestellung und Methodik der Arbeit........................... 1 I. Einführung in das Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 II. Exegetische Probleme und Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 B) Auslegungs- und Forschungsgeschichte von Gen 1,1-3 ......................... 14 I. Zur Auslegungsgeschichte . . .. . ... . . .. . . ... . ... . . ... . . .. . ... . . ... .... . ... . ... . .. .. 14 1. Gen 1,2 und die Schöpfung aus präexistentem Urstoff .................. I5 2. Gen 1,2 und die Schöpfung aus dem Nichts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3. Das nicht-ontologische Verständnis von Gen 1,2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... 30 II. Zur Forschungsgeschichte . . .... ... . ... . .. . . .... . ....... ..... . .......... . . ... .... 34 I. Anfänge der historisch-kritischen Forschung.............................. 34 2. Die Reaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 3. Erste Ansätze religionswissenschaftliehen Denkens ..... . .. . ... .... ...... 40 4. Höhepunkt der Literarkritik .................................................. 42 5. Babel-Bibel-Streit ...... . .... .... . . ... . .... ........ . .... .... . ........ ...... . . .. 44 6. Religionsgeschichtliche Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 7. Im Umfeld der Dialektischen Theologie ...... . ....... .... . . ...... .... ...... 49 8. Heilsgeschichte versus Religionsgeschichte - die Heidelberger Antipoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 a) G. von Rad ................................................................. 52 b) C. Westennano ............................................................ 55 9. Neuere Ansätze zum Verständnis von Gen 1,2 ........... . ........ .. . . . . .. 57 a) W.H. Schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 b) O.H. Steck ................................................................. 59 c) E. Zenger . . ...... . . ... . . . ............... . ... . . ... . ... . .... . ... . ... . ... . .. . . . 61 III. Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 C) Syntaktisch-semantische Untersuchungen zu Gen 1,1-3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 I. Zur Textgeschichte von Gen 1,1-3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 II. Syntaktische Struktur von Gen 1,1-3 .... uploads/Litterature/ bauks-dieweltamanfang-genesis1.pdf
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- Publié le Oct 09, 2021
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