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Abstract Diese Arbeit setzt sich mit jenem sprachlichen Phänomen auseinander, das in der Sprachwissenschaft als “Phraseologismus” bezeichnet wird. Fast in jeder natürlichen Sprache kommen feste Wortverbindungen vor, die spezielle Bedeutungen haben und zu Bestandteilen des Wortschatzes wurden. Dazu zählen beispielsweise feste Redewendungen, Redensarten, Sprichwörter, Idiome, Geflügelte Worte, Slogan, Wellerismen, usw. Gerade mit diesen vorgeformten Wendungen beschäftigt sich die Phraseologie als linguistische Teildisziplin. Was die Etymologie der Ausdrücke „Phraseologie“, „Phraseologismus“ u.ä betrifft, gehen diese auf das griechisch-lateinische Wort „phrasis“- „rednerische Ausdruck“ zurück. Sehr verbreitet ist auch der Ausdruck „Idiom“, bzw. „Idiomatik“, „Idiomatismus“. In diesem Fall liegt das griechische Wort „idióma“- „Eigentümlichkeit“, „Besonderheit“ zugrunde. Die Phraseologismen zeichnen sich durch bestimmte Eigenschaften aus, die sie von freien Wortverbindungen und Sätzen unterscheiden. Zu den Grundeigenschaften dieser festen Wendungen gehören Polylexikalität, Festigkeit, Idiomatizität, Reproduzierbarkeit. Die folgende Arbeit ist in drei Kapitel untergliedert. Im ersten Kapitel wird ein theoretischer Rahmen geschaffen, in dem die Phraseologismen platziert. Zu Beginn soll ein Überblick über die verschiedenen Definitionen des Begriffs „Phraseologismus“ gegeben werden. Es werden hier Probleme wie die Kennzeichnung dieses sprachlichen Phänomens und Erklärung phraseologischer Terminologie diskutiert. Aus terminologisher Sicht, konkurrieren noch mit „Phraseologismus“ andere Termini wie „Idiom“ und „Phrasem“. Hier wird auch die historische Abwicklung der Phraseologieforschung dargestellt. Ziel zweites Kapitels ist es, verschiedene Typen von Phrasemen ausfindig zu machen, ihre semantische und formale Struktur im Detail zu analysieren. Die Eigenschaften von Phraseolgismen werden anhand von Beispielen umfassend definiert, wodurch ihre komplexe Natur deutlich wird. Demnach werden die Phraseologismen auf idiomatischer Ebene untersucht. Hier wird auch die rethorische Merkmale der Phraseologismen charakterisiert und auch eine Klassifikation der verschiedene Typen von Phraseologismen präsentiert. Das dritte Kapitel ist ein praktisches Teil dieser Arbeit. Zuerst wird eine kurze Charakteristik der journalistische Ausdrucksweise angeführt. Im allgemeinen Sprachbewusstsein funktionieren Phraseologismen als Ausformulierungen von Volks- und Lebensweisheiten, Ausdrücke kultureller Werte und Zeugnisse sozialer Erfahrungen von Sprachgemeinschaften. Weiter erfolgt die eigene Anlyse der ausgewählten Artikel aus den Frauenmagazinen (Petra, Brigitte und Freundin), wobei stellt es sich die Frage, welche Funktion Phraseologismen in dieser Art von Texten haben und wie oft werden sie benutzt. Diese Fragestellung wird an zahlreichen Beispielen dargestellt und erläutert. In ausgewählten Artikeln werden auf verschiedene Typen von phraseologismen untersucht. Zum Schluss möchte ich die Ergebnisse der Analyse zusammenfassen und das Vorkommen von Phraseologismen in diesen Magazinen zeigen. Es steht außer Zweifel, dass die phraseologischen Wendungen in der Magazinesprache von großer Wichtigkeit sind. Phraseologismen sind sehr aussagekräftig und verleihen einer Sprache die nötige Würze. Phraseologismen werden offenbar als besondere wirksame stilistische Elemente aufgefasst. Der Gebrauch von diesen Wendungen zeigt, dass der Journalist brilliant formulieren kann, dass er die Technik der Rethorik beherrscht. Ihr Haupziel liegt darin, das Interesse der Leser zu Gewinnen. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Häufigkeit von Phraseologismen aller Typen in Frauenmagazinen online sehr hoch ist. uploads/Litterature/ phraseologismus.pdf

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